Da es im Werkzeug- und Formenbau häufig um Einzelstücke und Kleinserien geht, kommen bevorzugt Standardwerkzeuge zum Einsatz. Angesichts der kaum überschaubaren Vielfalt an Geometrien und Ausführungsvarianten scheuen Anwender davor zurück, eine große und entsprechend kostenintensive Vielzahl an Werkzeugvarianten zu bevorraten. Der CAM-Programmierung kommt so die Aufgabe zu, die anstehende Bearbeitung möglichst mit dem vorhandenen Bestand zu erledigen – oft zu Lasten der Maschinenlaufzeit. In einem gemeinsamen Projekt optimierten Mapal und der Fräsmaschinenhersteller Röders an einem Musterwerkstück das Zusammenspiel von Maschine, Werkzeugen und CAM-Strategie.