Fachartikel

Bild: MAPAL Fabrik für Präzisionswerkzeuge Dr. Kress KG
Bild: MAPAL Fabrik für Präzisionswerkzeuge Dr. Kress KG
Maschine + Werkzeuge + CAM im Zusammenspiel

Maschine + Werkzeuge + CAM im Zusammenspiel

Da es im Werkzeug- und Formenbau häufig um Einzelstücke und Kleinserien geht, kommen bevorzugt Standardwerkzeuge zum Einsatz. Angesichts der kaum überschaubaren Vielfalt an Geometrien und Ausführungsvarianten scheuen Anwender davor zurück, eine große und entsprechend kostenintensive Vielzahl an Werkzeugvarianten zu bevorraten. Der CAM-Programmierung kommt so die Aufgabe zu, die anstehende Bearbeitung möglichst mit dem vorhandenen Bestand zu erledigen – oft zu Lasten der Maschinenlaufzeit. In einem gemeinsamen Projekt optimierten Mapal und der Fräsmaschinenhersteller Röders an einem Musterwerkstück das Zusammenspiel von Maschine, Werkzeugen und CAM-Strategie.

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Bild: Rentschler REVEN Lüftungssysteme GmbH
Bild: Rentschler REVEN Lüftungssysteme GmbH
Fachartikel: Gefährliche Zündschnüre

Fachartikel: Gefährliche Zündschnüre

Spanende Werkzeugmaschinen sind oft an einen zentralen Ölnebelabscheider angeschlossen. Das bedeutet mitunter lange Luftkanalwege zwischen Maschine und Abscheider. Durch den Temperaturabfall können die abgesaugten Aerosole kondensieren und im Kanal eine Fettschicht aufbauen. Vor allem die groben Partikel schaffen es meist nicht, den fernen Luftreiniger zu erreichen. Sie belasten den Luftkanal statisch und – schlimmer – sie bilden eine bedenkliche Brandlast. Bei Verwendung von reinem Schleif- und Schneidöl als Kühlschmierstoff ist die Brandgefahr besonders kritisch, denn ein verölter Luftkanal wirkt bei einem Fettbrand wie eine Zündschnur. Anlagen von Rentschler Rever wirken dem entgegen.

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Bild: igus GmbH
Bild: igus GmbH
Industriehallen mit Maschinenwärme heizen

Industriehallen mit Maschinenwärme heizen

Ingenieure von Igus setzen eine simple Technik für die Wärmerückgewinnung ein. Sie heizt Industriehallen mit der Abwärme von Maschinen und spart so Gaskosten und CO2-Emissionen. Vorbildlich dabei: Die Kölner stellen diese Technologie in allen Details auch anderen Industrieunternehmen online zur Verfügung. Würden beispielsweise alle Spritzgießer weltweit die Technologie einsetzen, ließen sich über 1 Millionen Tonnen CO2 und über 548 Millionen Kubikmeter Gas einsparen.

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Bild: Vollmer Werke Maschinenfabrik GmbH
Bild: Vollmer Werke Maschinenfabrik GmbH
Anwenderstory: Schleifen und Sägen rund um die Großen Seen

Anwenderstory: Schleifen und Sägen rund um die Großen Seen

Weltweit vor Ort ist der schwäbische Schärfspezialist Vollmer, wenn es um das Schleifen von Kreis- und Band-sägen sowie Rotationswerkzeugen geht. Eine seiner 15 Niederlassungen befindet sich im US-amerikanischen Pittsburgh (Pennsylvania). Von dort sind drei Vollmer-Kunden nur wenige Autostunden entfernt und ein Besuch bei ihnen zeigt, welche Rolle die Schleifmaschinen des ‚Scharfmachers aus Schwaben‘ in
Nordamerika spielen.

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Bild: Igus GmbH
Bild: Igus GmbH
3D-Druck-Angebot erweitert

3D-Druck-Angebot erweitert

Wenn es um Gleitlager geht, ist Igus seit mehr als 30 Jahren Experte dafür, die richtigen Hochleistungskunststoffe zu entwickeln und im Spritzguss zu produzieren. Sind kundenindividuelle Verschleißteile außerhalb des Standardprogramms gefragt, kommt der 3D-Druck ins Spiel. Vom Einzelteil bis hin zur Kleinserie kann Igus mit unterschiedlichen Verfahren und Materialien wie Filament, Lasersinter-Pulver, flüssigen Harzen oder auch mithilfe von Rapid Tooling die passenden Sonderteile drucken und ab drei Tagen liefern. Der Weg dahin ist ganz einfach: mit dem Online 3D-Druck-Service.

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Bild: Klaus Vollrath
Bild: Klaus Vollrath
Anwenderbericht: Effektive Luft-Kühlschmierung

Anwenderbericht: Effektive Luft-Kühlschmierung

Leistung und Wirkungsgrad von Elektromotoren hängen von einem möglichst engen Luftspalt zwischen Rotor und Stator ab. Der Trend zum E-Antrieb führt deshalb zu höheren Anforderungen an die Präzision der hierfür benötigten Teile. Im Tech-Center Werkzeuge, Messmittel und Automationssysteme von ZF in Schweinfurt geht der Trend u.a. vom Senkerodieren zum Hartfräsen. Durch eine patentierte Schmiertechnik von MHT – verbaut in Röders-Fräsmaschinen – wurden enorme Steigerungen der Werkzeugstandzeit erreicht.

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Bild: KELCH GmbH
Bild: KELCH GmbH
Anwenderstory: Digitale Werkzeugverwaltung

Anwenderstory: Digitale Werkzeugverwaltung

In modernen Produktionsbetrieben ist Lean Production heute Standard. Damit sich neben der Einsatzplanung kombiniert mit Terminzusagen auch schon bei Klein- und mittelständischen
Unternehmen (KMU) eine reale Wettbewerbsfähigkeit generiert, gilt es, Betriebsmittel und Einsatzwerkzeuge digital zu verwalten. Mit Einführung einer Werkzeugverwaltungssoftware
erhalten Betriebe direkt mehr Prozesssicherheit: Die Lösung von MySolutions lässt sich beispielsweise zusammen mit Werkzeugeinstellgeräten und Präzisionswerkzeugen von Kelch aus Weinstadt in vernetzte und automatisierte Prozesse einbinden.

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Bild: ZwickRoell GmbH & Co. KG
Bild: ZwickRoell GmbH & Co. KG
Analysemöglichkeiten in der Materialprüfung erweitern

Analysemöglichkeiten in der Materialprüfung erweitern

ZwickRoell bietet mit der zweidimensionalen digitalen Bildkorrelation 2D-DIC (Digital Image Correlation) ein effizientes Analysetool an. Es generiert über Standard-Dehnungsmessungen hinaus wichtige Zusatzinformationen zum Verhalten von Proben bei mechanischen Tests – speziell zur Prüfung flacher Komponenten. Das Unternehmen 3M nutzt beispielsweise die zweidimensionale Bildkorrelation 2D-DIC von ZwickRoell, um seinen Kunden möglichst viele Informationen u.a. über Klebeprodukte zur Verfügung stellen zu können.

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Bild: Hubert Stüken GmbH & Co. KG
Bild: Hubert Stüken GmbH & Co. KG
Anwenderbericht: Exakter Schliff für Tiefziehteile

Anwenderbericht: Exakter Schliff für Tiefziehteile

Bei Präzisionsteilen, die kleiner als ein Millimeter sind und aus nicht einmal 100 Mikrometer dicken Blechen tiefgezogen werden, ist die Oberflächenbearbeitung eine Herausforderung. Stüken, ein weltweit führender Hersteller solcher Produkte, meistert sie mit anwendungsgerecht ausgelegter Maschinentechnik und abgestimmten Verfahrensmitteln von Rösler Oberflächentechnik.

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Bild: TeDo Verlag GmbH
Bild: TeDo Verlag GmbH
Horn Technologietage 2023

Horn Technologietage 2023

Bereits zum achten Mal öffnete das Unternehmen Paul Horn in Tübingen seine Türen. Markus Horn eröffnete Mitte Juni 2023 die ‚Technologietage‘, die – coronabedingt – erstmals seit vier Jahren wieder stattfanden: „Den Grundsatz, den wir allen weiterhin anbieten können, ist Kontinuität“, versprach der Geschäftsführer. Der Umsatz des Werkzeugherstellers lag im Jahr 2022 bei rund 200 Millionen Euro in Deutschland sowie insgesamt etwa 300 Millionen Euro weltweit. „Damit sind wir wieder auf Vor-Corona-Niveau bzw. haben die Zahlen gegenüber 2018 und 2019 sogar noch leicht übertroffen“, so Horn. Insgesamt begrüßten die Baden-Württemberger vom 14. bis zum 16. Juni mehr als 3.000 Besucher aus 37 Ländern.

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Bild: CERATIZIT S.A.
Bild: CERATIZIT S.A.
Product-Carbon-Footprint-Standard für Hartmetall

Product-Carbon-Footprint-Standard für Hartmetall

Ceratizit, ein Unternehmen der Plansee Group, wird auf der Weltleitmesse für Produktionstechnik EMO Hannover 2023 vom 18. bis zum 23. September den ersten Standard zur Berechnung und Klassifizierung des CO2-Fußabdrucks von Hartmetallprodukten vorstellen, des sogenannten Product Carbon Footprint (PCF). In Kombination mit einem Scoring- und Klassifizierungssystem versprechen die Luxemburger Hartmetallspezialisten eine Erhöhung der Transparenz beim CO2-Fußabdruck von Produkten und ermutigen andere Akteure der Hartmetallindustrie, sich daran zu beteiligen.

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Fachartikel: Roboterbaukasten für BAZ

Fachartikel: Roboterbaukasten für BAZ

Roboter, die Werkzeugmaschinen beladen, sind prinzipiell nichts Neues. Doch durch den Trend zu mehr Automation und den weiter steigenden Mangel an Arbeitskräften erhöht sich die Nachfrage nach solchen Lösungen rapide. Parallel erwarten immer mehr Anwender, dass der Maschinenbauer die passende Roboterzelle gleich mitliefert. Wie lässt sich darauf bestmöglich reagieren? Welche Herausforderungen sind zu stemmen? Und welche Chancen tun sich auf? Diese Fragen beantwortet uns der Automationsverantwortliche Steffen Heidemann vom Maschinenbauer Heller.

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Bild: Richard Geiss GmbH
Bild: Richard Geiss GmbH
Anwenderbericht: Lohnende Lohnentfettung

Anwenderbericht: Lohnende Lohnentfettung

350.000 Getriebebauteile und 130.000 Servicedeckel fertigt die Firma ElringKlinger pro Jahr am Hauptsitz in Dettigen an der Erms. Die Getriebebauteile kommen in E-Motoren von Elektrofahrzeugen zum Einsatz, die Servicedeckel dienen als Abdeckung und zum Schutz von elektronischen Bauteilen im Auto, wie Steuergeräten oder Batterien. Klar, dass die Anforderungen an die Qualität der Teile hoch sind – gerade auch in puncto Sauberkeit. Hier setzen die Baden-Württemberger auf einen regionalen Profi in der Lohnentfettung: den Anbieter Richard Geiss. Der Lösemittelspezialist mit Sitz im circa 90km entfernten Offingen (Bayern) reinigt die Teile nicht nur porentief von Öl und anderen Partikeln, sondern bietet einen kompletten Rundum-Service und sein Knowhow.

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Bild: Schunk SE & Co. KG
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Anwenderbericht: Futter für die Ewigkeit

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Siemens Energy setzt für die Präzisionsbearbeitung an einer Horizontaldrehmaschine Magnos Elektropermanent-Magnetspannfutter von Schunk ein. Dank der gleichmäßig dauerhaft wirkenden Magnetspannkraft erfolgt das Spannen der Werkstücke deformations- und vibrationsarm – für eine ausgezeichnete Bearbeitungs- und Oberflächenqualität. Mit der zugehörigen App lässt sich die Spannsituation simulieren und sicher parametrieren.

Bild: Gebr. Heller Maschinenfabrik GmbH
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Wirtschaftliche BAZ-Integration

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Als ‚grüne Verbindungstechnologie‘ für Nichteisenmetalle wie Aluminium bekannt, hat sich das Rührreibschweißen – Friction Stir Welding (FSW) – in einigen Branchen etabliert. Fertigungsbetriebe mit Heller-Maschinen benötigen dafür künftig keine zusätzliche Hardware mehr. Sie können diesen Arbeitsschritt mit all ihren innovativen Vier- oder Fünf-Achs-Bearbeitungszentren (BAZ) in einer Aufspannung erledigen.