Digitales Werkzeugmanagement – neue Releases

Bild: TDM Systems GmbH

Der Digitalisierungsexperte für die zerspanende Fertigung TDM Systems bringt die aktuelle Version seiner Lösungen TDM und TDM Global Line auf den Markt. Die beiden Hauptreleases 2020 der digitalen Werkzeugmanagementsoftware bieten neben zahlreichen Weiterentwicklungen auch neue Module, mit denen Anwender ihre Werkzeugkosten senken und die Effizienz erhöhen.

Anwender erhalten mit dem Release TDM Global Line 2020 mehr Transparenz bezüglich ihrer Werkzeugkosten und -kennzahlen, denn jeder Nutzer kann sich jetzt sein Dashboard individuell konfigurieren. Die jeweiligen Reports lassen sich im Dashboard anzeigen, ausdrucken oder einfach nach Excel transferieren. Da immer Echtzeitdaten ausgewertet werden – beispielsweise zum Wert der gebrauchten und neuen Werkzeuge oder zur Anzahl der angelegten Komponenten und Komplettwerkzeuge – ist das Controlling valide.

Neben zahlreichen Weiterentwicklungen im TDM Shopfloor Manager und den Lagerverwaltungs-Apps stehen auch neue Module in TDM Global Line zur Verfügung: ‚TDM NC-Program Manager Global Line‘ sichert durch das transparente Management von NC-Dokumenten einen ungestörten Fertigungsprozess. Mit dem ‚TDM Bestellanforderungsmodul Global Line‘ werden Werkzeugbedarfe einfach verwaltet und an das ERP-System weitergegeben. Das Modul ‚TDM Barcode Module Global Line‘ ergänzt die Global Line Lagerverwaltung in idealer Weise und erlaubt es Unternehmen, Abläufe einfach via Barcode zu steuern. Mit dem Editor ‚TDM 3D Solid Editor Global Line‘ lassen sich 3D-Modelle unkompliziert modifizieren und anpassen.

Neben TDM Global Line entwickelten die Tübinger Werkzeugdatenexperten auch die Kernlösung TDM weiter. Mit dem neuen Release steht Anwendern unter anderem der ‚TDM Feeds & Speeds Manager‘ zur Verfügung. In Verbindung mit der Comara Box werden die gefahrenen Schnittdaten direkt aus der Maschine erfasst, verdichtet und ausgewertet. Durch den Vergleich der geplanten und im NC-Programm definierten Schnittwerte mit den tatsächlich gefahrenen Schnittwerten in der Maschine können zukünftig bereits in der Planungsphase verlässliche Schnittwerte vorgegeben werden. Dies reduziert die Gefahr von Maschinenstillständen aufgrund falscher Technologiedaten und senkt die Werkzeugkosten durch eine gezieltere Werkzeugauswahl und -beschaffung.


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