VDMA-Umfrage: F&E im Maschinenbau

Frage an die an der Umfrage beteiligten Mitgliedsunternehmen: Wie werden sich wohl Ihre FuE-Aufwendungen im Jahr 2023 im Vergleich zu 2022 entwickeln?
Frage an die an der Umfrage beteiligten Mitgliedsunternehmen: Wie werden sich wohl Ihre FuE-Aufwendungen im Jahr 2023 im Vergleich zu 2022 entwickeln?Bild: VDMA e.V.

Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung (FuE) im Maschinen- und Anlagenbau sind gestiegen – das ergibt eine VDMA-Umfrage unter rund 400 Mitgliedsunternehmen: 9 von 10 befragten Unternehmen führten im Jahr 2022 FuE-Aktivitäten durch. 59 Prozent der Unternehmen verzeichneten im letzten Jahr steigende FuE-Aufwendungen, 35 Prozent stabile und nur 6 Prozent rückläufige. Auch 2023 dürften die FuE-Aufwendungen wieder steigen: 54 Prozent der befragten Unternehmen gehen von einem Plus der FuE-Aufwendungen aus. Nur jedes zweite Unternehmen, das keine FuE betreibt, hat tatsächlich auch keinen Bedarf danach. Den anderen Unternehmen fehlt meistens das Personal dazu. Das betrifft insbesondere Betriebe mit weniger als 100 Mitarbeitenden.

„Der Maschinenbau hält das FuE-Tempo hoch und setzt dabei auf den Innovationsstandort Deutschland“, betont Hartmut Rauen, stellvertretender VDMA-Hauptgeschäftsführer, anlässlich der Veröffentlichung der erstmals durchgeführten Umfrage. „Aber weil FuE-Personal fehlt, geht gerade im industriellen Mittelstand noch Innovationspotential verloren.“ Laut VDMA-Umfrage hat im Jahr 2022 jedes dritte Unternehmen zusätzliche Ingenieursbeschäftigte für den FuE-Bereich eingestellt. Auch für dieses Jahr geht die überwiegende Mehrheit der Befragten davon aus, dass die Anzahl der FuE-Beschäftigten in ihren Unternehmen weiter steigen wird.


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