Da die Werkstoffe besonders abrasiv sind, helfen unbeschichtete Werkzeuge gar nicht weiter, aber es kommt auch auf eine angepasste Schneidkantenpräparation an. Abhilfe schaffen in solchen Fällen spezielle Diamantbeschichtungen, die sich sehr dünn zwischen 9 und 12µm abscheiden lassen, damit die Schneidkanten nicht unnötig verrundet werden.
Leichtes Spiel mit harten Fasern
Um die Brillengestelle herzustellen, kommen zwei Größen des MonsterMill FRP zum Einsatz: 6mm Durchmesser aus dem Standardprogramm zum Fräsen und Besäumen sowie eine Sondergröße mit 3mm. Zur Befräsung der Bügel wird zudem ein 1mm MonsterMill-Fräser verwendet. Marcel Klose, Leiter der Zerspanung bei Piekenbrink Composite, ist begeistert: „Seit wir die MonsterMill FRP mit der neuen Diamantbeschichtung nutzen, haben wir fast doppelt so hohe Standzeiten wie vorher – und der Schnitt ist tiptop! Der Vorteil von einem so guten Schnittbild? Ganz klar, dass ich im Finish weniger Nacharbeit habe. Da wir in der Bearbeitung eine saubere und scharfe Kante bekommen, muss nur noch leicht entgratet werden – und fertig.“