Präzise in einer Aufspannung zerspanen

Bild: Röhm GmbH

Den neuen Stirnseitenmitnehmer CoAE zum wiederholgenauen Drehen und Fräsen in einer Aufspannung präsentiert Röhm aus Sontheim a.d. Brenz. Mitnehmerscheiben und Spitzen in unterschiedlichen Varianten erlauben das Bearbeiten verschiedener Werkstückgeometrien mit nur einem Grunddorn. Die Mitnehmerscheiben sind spielfrei gelagert und bieten damit eine hohe Genauigkeit – selbst bei einer Umkehr der Drehrichtung während des Bearbeitens.

Sollen Drehteile bis zum Ende spanend bearbeitet werden, empfiehlt sich das Spannen zwischen Spitzen. Sind zudem große Schnittkräfte für eine zügige Bearbeitung gefragt oder liegt ein hohes Werkstückgewicht vor, kommen spindelseitig Stirnseitenmitnehmer zum Einsatz. Sie verfügen ergänzend zur Spitze über eine Mitnehmerscheibe, die sich stirnseitig in das Material eindrückt und damit hohe Drehmomente übertragen kann. Wellen werden immer dann bis zum Ende bearbeitet, wenn ein Umspannen – meist aus Genauigkeitsgründen – nicht möglich ist oder das Spannmittel keine Abdrücke auf der Oberfläche hinterlassen darf. Typische Anwendungen für den Einsatz von Stirnseitenmitnehmern sind die Herstellung von Antriebs-, Getriebe-, Nocken-, Rotor- oder Kurbelwellen.

Mit dem neuen CoAE der baden-württembergischen Spezialisten für Spann- und Greiftechnik lassen sich Werkstücke bis zu 350kg bearbeiten. Die Rundlaufgenauigkeit liegt bei präzisen 0,015mm. Die Mitnehmerscheiben sind auswechselbar und decken einen großen Durchmesserbereich von 8 bis 80mm ab.


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