Prognose auf Gruppenebene für 2023 erhöht

Schaeffler-Unternehmenszentrale Herzogenaurach
Schaeffler-Unternehmenszentrale HerzogenaurachBild: ©Daniel Karmann / Schaeffler Technologies AG & Co. KG

Schaeffler hat den Zwischenbericht für das erste Halbjahr 2023 veröffentlicht: In den ersten sechs Monaten lag der Umsatz der Schaeffler Gruppe bei 8.208 Millionen Euro (Vorjahr: 7.548 Millionen Euro). Der währungsbereinigte Anstieg der Umsatzerlöse um 10,1 Prozent im ersten Halbjahr 2023 war vor allem auf Volumenanstiege in den Automotive-Sparten zurückzuführen. Positive Verkaufspreiseffekte in allen drei Sparten wirkten sich zusätzlich auf die Umsatzentwicklung aus. Im zweiten Quartal des Jahres 2023 stiegen die Umsatzerlöse um währungsbereinigt 9,8 Prozent auf 4.056 Millionen Euro (Vorjahr: 3.790 Millionen Euro).

In der Sparte Automotive Technologies resultierte das währungsbereinigte Umsatzwachstum von 8,3 Prozent im ersten Halbjahr 2023 aus Volumenzuwächsen in allen Unternehmensbereichen. Das währungsbereinigte Umsatzplus in der Sparte Automotive Aftermarket betrug in den ersten sechs Monaten 17,6 Prozent und wurde insbesondere durch den enormen Volumenanstieg des Independent Aftermarket-Geschäfts in der Region Europa getragen. In der Sparte Industrial war der währungsbereinigte Anstieg der Umsatzerlöse von 10,6 Prozent überwiegend auf den Beitrag der Anfang des Jahres erworbenen Ewellix Gruppe sowie auf positive Verkaufspreiseffekte zurückzuführen.

Alle Regionen trugen zum Umsatzwachstum im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2023 bei. Die Umsätze in der Region Europa wuchsen dabei währungsbereinigt am deutlichsten und legten um 14,0 Prozent zu. In der Region Asien/Pazifik stiegen die Umsätze um währungsbereinigt 10,9 Prozent, während die Umsätze in den Regionen Greater China und Americas währungsbereinigt um 6,6 Prozent und 5,6 Prozent über dem Vorjahreswert lagen.

Die Schaeffler Gruppe erzielte in den ersten sechs Monaten ein Ebit vor Sondereffekten in Höhe von 625 Millionen Euro (Vorjahr: 458 Millionen Euro). Dies entspricht einer Ebit-Marge vor Sondereffekten von 7,6 Prozent (Vorjahr: 6,1 Prozent). Der Anstieg der Ebit-Marge vor Sondereffekten im ersten Halbjahr 2023 war vor allem auf positive Volumen- und Verkaufspreiseffekte zurückzuführen. „Die Schaeffler Gruppe hat sich in einem anspruchsvollen Marktumfeld im zweiten Quartal erneut gut behauptet. Alle Sparten und Regionen haben zum Umsatzwachstum beigetragen. Unser Ergebnis liegt insgesamt deutlich über Vorjahr“, so Klaus Rosenfeld, Vorsitzender des Vorstands von Schaeffler. „Die Sparten Automotive Technologies und Automotive Aftermarket verzeichneten im zweiten Quartal zweistellige währungsbereinigte Wachstumsraten und haben ihre operativen Ergebnisse weiter verbessert. Der rückläufige Ergebnistrend in der Sparte Industrial konnte so ausgeglichen werden.“

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