Whitepaper zur Entwicklung einer Digitalen Norm

Bild: DIN Deutsches Institut für Normung e.V.

Zum heutigen Start der digitalen Hannover Messe stellen DIN und DKE ein Whitepaper vor, das in vier Szenarien die Digitalisierung der Normung und Normen bis 2030 beschreibt. Sie sind damit die Ersten weltweit, die detailliert darlegen, wie eine digitale Norm künftig sowohl von Menschen als auch Maschinen erstellt, aufbereitet, umgesetzt und angepasst werden kann und welche Schritte hierfür erforderlich sind.

Das Whitepaper entstand im Rahmen der Netzwerkgruppe IDiS (Initiative Digitale Standards). Die Expertinnen und Experten der IDiS-Initiative berücksichtigten dabei das breite Themenspektrum der Industrie inklusive möglicher IT-gestützter Lösungen und stellen vier Ausprägungsstufen (Level) von ‚Digitalen Normen‘ vor. Das Whitepaper liefert erste mögliche Antworten und dient damit unter anderem als Grundlage für eine Diskussion zur digitalen Zukunft und Transformation der Normung und Normen. „Derzeit gibt es noch keinen weltweiten Standard für Digitale Normen. Zahlreiche Normungsorganisationen arbeiten unabhängig voneinander an dem Thema“, sagt Christoph Winterhalter, Vorstandsvorsitzender von DIN. „Umso notwendiger ist die koordinierte Zusammenarbeit auf internationaler Ebene. Das vorgestellte Papier ist ein erster Schritt für ein gemeinsames Verständnis einer Digitalen Norm.“

Ein VIDEO informiert über die Initiative Digitale Standards sowie die Ausgestaltung und Realisierung der Digitalen Norm.

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