Digitalisierung bei Highspeed

Bild: Schunk GmbH & Co. KG
Bild: Schunk GmbH & Co. KG

Die Anforderungen an die Werkzeugspannung steigen. Zerspanwerkzeuge gestalten sich immer komplexer. Zudem werden, neben Dämpfung und Schwingungsverhalten, eine einfache Bedienbarkeit und ein schneller Rüstvorgang für Anwender wichtiger. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, bietet Schunk ein umfassendes Portfolio an Produkten zur Werkstück- und Werkzeugspanntechnik an und entwickelt es stetig weiter. Auf der EMO 2021 in Mailand präsentiert das Unternehmen nun seine Neuheiten. Das Highlight: der iTendo2, mit dem Anwender ihre Zerspanprozesse unkompliziert überwachen können (Bild). Der sensorische Werkzeughalter verfolgt den Prozess direkt am Werkzeug, erkennt unvorhergesehene Instabilitäten und dokumentiert sie lückenlos. Dabei ist er kompakter, leistungsstärker und vielfältiger einsetzbar als sein Vorgänger. So kann er unter anderem Serientätigkeiten auswerten und mit seiner erhöhten Drehzahl von maximal 30.000U/min auch Aufgaben in der Luft- und Raumfahrttechnik übernehmen.

Mehr Einsatzmöglichkeiten eröffnet auch der Tandem3 Baukasten. Die neue Kraftspannblock-Generation löst den Tandem-plus Baukasten ab und erweitert das Portfolio um zahlreiche Varianten mit zusätzlichen technischen Features, die eine automatisierte Maschinenbeladung erlauben. Langlebigkeit, Flexibilität und Nachhaltigkeit stehen für den Anbieter bei der Weiterentwicklung von Produkten stets im Fokus – wie etwa bei den neuen Drehfuttern Rota THW3 und Rota-M flex 2+2. Sie lassen sich flexibel an unterschiedliche Spannaufgaben anpassen. Zudem sind sie komplett abgedichtet. Das ist gut für den Anwender und die Umwelt, denn beide profitieren von längeren Wartungsintervallen, auch bei anspruchsvollem Dauereinsatz.


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