40 Jahre KST Kugel-Strahltechnik

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Bild: KST Kugel-Strahltechnik GmbH

Im Dezember 1982 startete das Hagener Unternehmen KST-Kugel-Strahltechnik – und hat auch vier Jahrzehnte später Grund zum Strahlen: Im Dezember 2022 schaut der Oberflächenspezialist trotz aller Widrigkeiten auf ein gutes Jahr zurück und mit viel Elan nach vorn. Flexibilität, Agilität und Kreativität haben den bundesweit aktiven Dienstleister zum Partner unterschiedlichster Industriezweige gemacht. „Wir sind breit aufgestellt, hängen nicht von einer Branche ab, reagieren schnell und finden Lösungen. Das ist gefragt“, freut sich Geschäftsführer Marco Heinemann. Die Gründer Eberhard und Eckhard Heinemann begannen mit einer gebrauchten Reinigungs-Strahlmaschine für den Berg- und Maschinenbau. Heute beschäftigt KST über 40 Mitarbeiter, arbeitet auf 26 Strahlanlagen und betreut Kunden quer durch Deutschland: unter anderem im Anlagen- und Maschinenbau, in der Automobilbranche sowie in der Möbel-, Elektro-, Sanitär- und Leuchten-Industrie. „Produktionsunternehmen brauchen flexible Dienstleister, die bei Bedarf Spitzen abfedern und reibungslose Prozesse gewährleisten. Diese Anforderung steht bei uns im Vordergrund“, unterstreicht Heinemann.

KST folgt von jeher industriellen Veränderungen, passt sich an, erfüllt mit seinen Strahlverfahren wechselnde Anforderungen. Diese Agilität ist bis heute ein Erfolgsfaktor. Reinigungsstrahlen, Sandstrahlen und Sweepen, Entgratstrahlen, Edelstahl- und Glasperlenstrahlen: Das Leistungsspektrum wächst stetig. Mit dem Verfestigungsstrahlen erhöht KST gezielt die Widerstandsfähigkeiten von Leichtbauteilen – ein wichtiger Aspekt in der E-Mobilität. Große Formate, ungewöhnliche Formen, Kleinstteile erfordern oft kreative Lösungen. Mit durchdachtem Konzept – und eigener Krananlage für Schwergewichte – reinigte KST beispielsweise den 55m hohen, 180 Tonnen schweren ‚Eiffelturm des Ruhrgebiets‘ – das ‚Lanstroper Ei‘. Filigrane Teile durchlaufen Spezialanlagen, die 100-prozentige Chargensicherheit schaffen. Auf aktuelle Materialengpässe reagiert der Spezialist mit gezielter Vorratshaltung in Sachen Strahlmittel. „Es gibt immer eine Lösung“, so Heinemann, „sie zu finden, motiviert uns.“

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