Deutsche Werkzeugmaschinenhersteller auf der Cimt 2021 in China

Bild: Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V.

Viele deutsche Werkzeugmaschinen (WZM)-Hersteller sind auf der Cimt 2021 vertreten, die vom 12. bis 17. April in Peking stattfindet. Auf dem größten Absatzmarkt der deutschen Industrie präsentieren sich 150 Unternehmen aus den Bereichen WZM, Zerspanungswerkzeuge, Spannmittel, Messtechnik, Werkzeug- und Formenbau sowie NC-Steuerungen und Software. Sie belegen eine Brutto-Ausstellungsfläche von 7.500qm.

„Aufgrund bestehender Reisebeschränkungen durch die Corona-Pandemie sind die deutschen Hersteller hauptsächlich über ihre chinesischen Tochtergesellschaften vertreten“, erklärt Dr. Wilfried Schäfer, Geschäftsführer des VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken), Frankfurt am Main. Das gilt auch für den VDW, der seit vielen Jahren einen deutschen Gemeinschaftsstand auf der Cimt beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie beantragt und betreut. In diesem Jahr wird der Verband durch Shane Sun (Bild), den Repräsentanten des VDW in China, vertreten sein. Der chinesische Markt scheint sich vergleichsweise schneller zu erholen. Prognosen gehen davon aus, dass die Industrieproduktion und die Investitionen bis 2021 um jeweils mehr als 5 Prozent steigen werden. Der WZM-Verbrauch könnte in diesem Jahr ein Wachstum von 10 Prozent erreichen.

Die deutschen Exporte sind in den vergangenen zwei Jahren um fast 45 Prozent von 2,3 auf 1,3 Milliarden Euro geschrumpft. Geliefert wurden vor allem Bearbeitungszentren, Schleifmaschinen, Teile und Zubehör sowie Drehbänke. Die chinesischen Importe sind nicht ganz so stark betroffen. Sie gingen 2020 um 28 Prozent zurück. Der Schwerpunkt der Lieferungen lag bei Teilen und Zubehör. Für das laufende Jahr stehen die Zeichen wieder auf Wachstum. Die Aufträge aus China haben sich im vergangenen Jahr stabilisiert und sind im vierten Quartal sogar zweistellig um 17 Prozent gestiegen.

Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V.

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