Die Bauteile werden dann in gespanntem Zustand in die Maschine übergeben. Nur so gelingt es, Rüstzeiten dermaßen kurz zu halten, dass sich die Teile, welche die 42 Druckgießmaschinen überwiegend vollautomatisch gießen, auch ohne große Zeitverzögerung weiterbearbeiten lassen. Die Serienproduktion bewältigt dabei Stückzahlen zwischen zehn und 15.000 Stück pro Woche – sowohl kleine als auch große Serien.
Weltweit zu vielen OEMs
Unglaubliche 4.000 Tonnen Aluminium verarbeiten die Ungarn jeden Monat zu Druckgussteilen. Durch Weiterbearbeitung entstehen daraus Fahrwerksteile, Motor- und Getriebelager sowie Elektronikgehäuse, aber auch komplexe Klimakompressorteile, Scheinwerfer- oder Thermostatgehäuse. Die liefert das Unternehmen in verschiedene Werke von OEMs weltweit. Dazu gehören BMW, Bentley und Porsche, aber auch VW, BASF oder Boge. Meist rangiert Fémalk als Tier-1-Zulieferer.