Mit Kreissegementfräsern deutlich schneller schlichten

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Bild: Walter AG

Mit den Kreissegmentfräsern MD838 Supreme und MD839 Supreme bringt Walter zwei Vollhartmetall-Fräser speziell für die Schlichtbearbeitung auf den Markt. Wie schon beim ‚Dynamischen Fräsen‘ im Schruppen nutzt der Werkzeugspezialist aus Tübingen mit den aktuellen Fräsern beim Schlichten die Potenziale der neusten CAM-Generation. Aus deren Kombination ergeben sich Einsparungen bei der Bearbeitungszeit von bis zu 90 Prozent. Dies liegt vor allem an der neuen Geometrie der Fräser mit großen Radien im schneidenden Bereich und einer höheren Zähnezahl. Beim Semi-Schlichten und Schlichten sind aufgrund der neuen Werkzeuggeometrie große Zeilensprünge möglich. Die dabei erzielte hohe Oberflächengüte ist ein Merkmal, das den Anforderungen an die Schlichtbearbeitung zusätzlich entgegenkommt.

Der MD838 Supreme (z=4-8) ist konisch ausgeführt und besitzt einen Wirkradius von 250 bis 1 000mm; ihn hat Walter auch als ConeFit-Wechselkopf im Programm. Der tangentiale MD839 Supreme (z=4) mit einem Wirkradius von 100mm ist bei engen Platzverhältnissen (zum Beispiel in der Blisk-Fertigung) die bessere Wahl. Beide Kreissegmentfräser gibt es sowohl in der Sorte WJ30RD, für Stahl- oder auch Gusswerkstoffe, als auch in WJ30RA für ISO M und S. Aufgrund ihrer eigens dafür entwickelten Geometrien sind beide Fräser prädestiniert für die Endbearbeitung von Bauteilen mit steilen Wänden, tiefen Kavitäten, prismatischen Flächen und Übergangsradien, beispielsweise in der Energieindustrie, im allgemeinen Maschinenbau oder im Werkzeug- und Formenbau. Neben kurzen Bearbeitungszeiten zeichnet sie dafür auch ihre hohe Stabilität und Prozesssicherheit sowie die Bauteilgenauigkeit und Produktivität aus.

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