Rollenumlaufführung für Werkzeugmaschinen

Bild: Schaeffler Technologies AG & Co. KG

Mit seinen Rollenumlaufeinheiten RUE markiert der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler seit gut drei Jahrzehnten vor allem in der Werkzeugmaschinenbranche den Maßstab für hohe Steifigkeit, Tragfähigkeit, Präzision und Zuverlässigkeit. Die fünfte Generation der ‚RUE‘ ist seit 2003 besonders erfolgreich am Markt etabliert – vor allem in großen Fräs- und Gantry-Maschinen sowie im Pressenbau, in Richtmaschinen und vielen weiteren Maschinentypen. Entsprechend hoch gesteckt war die Messlatte für die Entwicklung der neuen, sechsten Generation der Rollenumlaufeinheiten RUE-F.

Im Vergleich zur Vorgängergeneration bietet die sechste Generation der RUE-F eine spürbar geringere Hubpulsation, außerdem um 40 Prozent niedrigere Verschiebekräfte und um bis zu 30 Prozent kleinere Verschiebekraftschwankungen. Diese deutlichen Verbesserungen sorgen für eine einfachere Regelbarkeit der Antriebe und eine höhere Positioniergenauigkeit. In Hauptachsen von Werkzeugmaschinen eingesetzt, können so mit den neuen Rollenumlaufeinheiten noch bessere Oberflächenqualitäten erzielt werden. Mithilfe eines innovativen, strömungstechnisch optimierten Designs der Schmierkanäle wird nun eine ausgezeichnete Verteilung des Schmierstoffs auf alle vier Laufbahnen – unabhängig von der Einbaulage der Führungswagen – realisiert. Dies gestattet eine Verringerung des Schmierstoffbedarfs um bis zu 50 Prozent. Durch die günstigen, tribologischen Bedingungen wird die Betriebssicherheit der Maschinen erhöht und ihre Gebrauchsdauer sogar verlängert. Mit einem geringeren Schmierstoffverbrauch sparen Betreiber gleich mehrfach, denn bei der Anschaffung, bei der Entsorgung und bei Maschinen, die mit Kühlschmiermittel betrieben werden, sinkt der Aufwand für die Ölabscheidung.

Schaeffler stellt auf der EMO Mailand 2021 in Halle 3, Stand E47 aus.

Schaeffler Technologies AG & Co. KG

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Ultimaker B.V.
Bild: Ultimaker B.V.
Erweiterungssatz für den 3D-Druck mit Metallen

Erweiterungssatz für den 3D-Druck mit Metallen

Der Anbieter Ultimaker aus den Niederlanden erweitert sein Portfolio um ein Metal Expansion Kit, das den 3D-Druck aus Metall verfügbarer und kostengünstiger machen soll. Durch den Erweiterungssatz lassen sich Bauteile mit hoher mechanischer Belastung und thermischer Beständigkeit produzieren, die selbst mit Hochleistungs-Thermoplasten bisher nicht herstellbar sind.

Bild: Schaeffler Technologies AG & Co. KG
Bild: Schaeffler Technologies AG & Co. KG
Neues Mitglied im Vorstand

Neues Mitglied im Vorstand

Der Schaeffler-Aufsichtsrat hat mit Wirkung ab 1. Mai 2024 Sascha Zaps (48) zum Mitglied des Vorstands der Schaeffler AG und zum neuen Vorstand Industrial berufen. Er folgt in dieser Position auf Dr. Stefan Spindler (61), der seinen Vertrag aus Altersgründen nicht über den 30. April 2024 hinaus verlängern wird. Dr. Stefan Spindler hatte die Rolle am 1. Mai 2015 übernommen. Sascha Zaps (Bild) kam 2019 zu Schaeffler und wurde am 1. September 2021 zum Regional CEO Europa ernannt.

Bild: KISSsoft AG
Bild: KISSsoft AG
Festigkeitsberechnung von Kegelrädern

Festigkeitsberechnung von Kegelrädern

Die Festigkeitsberechnung von Kegelrädern nach Normen wie ISO, AGMA etc. wird auf der Basis von Ersatzstirnrädern durchgeführt – lediglich modifiziert durch einige spezifische Kegelradfaktoren. Die Auslegungsmethoden dieser Normen umfassen auch die Berechnung der zulässigen Beanspruchungen und ergeben schließlich die Sicherheitsfaktoren. Mithilfe der Kontaktanalyse für Kegelräder lassen sich die Beanspruchungen berechnen.

Bild: Automation24 GmbH
Bild: Automation24 GmbH
Konfigurierbare Sicherheitslösungen

Konfigurierbare Sicherheitslösungen

Um den stetig wachsenden und sich ändernden Sicherheitsauflagen bei modernen Produktionsanlagen gerecht zu werden, baut Automation24 sein Angebot an Sicherheitstechnik sukzessive aus. So sorgen die Sicherheitsschaltleisten und -bumper vom Hersteller ASO Safety Solutions für ein sicheres Stoppen von Systemen und für die Sicherung an Quetsch- und Scherkanten. Beide Komponenten sind im Online-Shop konfigurierbar und lassen sich auf die werkseigenen Bedingungen anpassen.

Video: TeDo Verlag GmbH
Video: TeDo Verlag GmbH
Absoluter Präzision verpflichtet (mit dima-Video)

Absoluter Präzision verpflichtet (mit dima-Video)

Die Unternehmen der Junker Gruppe entwickeln, produzieren und vertreiben hochpräzise Schleifmaschinen zur Bearbeitung unterschiedlichster Materialien sowie Filteranlagen für die industrielle Luftreinigung. 2023 luden die Schwarzwälder erstmals zu den Open House Days ins Stammwerk in Nordrach ein – eine ausgezeichnete Gelegenheit für das dima Team, sich vor Ort ein Bild von einem technologisch und menschlich ganz besonderen Betrieb zu machen.

Bild: IPF Electronic GmbH
Bild: IPF Electronic GmbH
Selbstlernende Sensoren

Selbstlernende Sensoren

Farbsensoren von IPF Electronic lassen sich auch als selbstlernende Kontrastsensoren einsetzen und sind aufgrund einer effektiven Verschmutzungskompensation für die Kontrolle von Sprühprozessen besonders geeignet. Die Farbsensoren der Reihen OF50, OF51 und OF65 sind als vielfach bewährte optische Lösungen ein fester Bestandteil des Produktportfolios.

Bild: GROB-WERKE GmbH & Co. KG
Bild: GROB-WERKE GmbH & Co. KG
Fachartikel: Als Partner des Automobilbaus neu positioniert

Fachartikel: Als Partner des Automobilbaus neu positioniert

Was bei Grob einst mit einer ausgestellten Maschine begann, hat sich beim 20-jährigen Open-House-Jubiläum zu einer Leistungsschau mit 31 Bearbeitungszentren auf 5.000m² entwickelt. Es wurden nicht nur die neuesten Trends auf CNC-Seite, sondern auch spannende Entwicklungen in Sachen Anlagenbau und Automation präsentiert – denn der Maschinenbauer befindet sich mitten im Transformationsprozess: Er positioniert sich weiterhin als Partner der Automobilindustrie, jedoch verstärkt mit Blick auf die Elektromobilität.