Beeindruckendes Maschinenportfolio auf der AMB 2022

Bild: Okuma Deutschland GmbH

Unterschiedliche Lösungen für die präzise Metallbearbeitung sieht das interessierte Publikum auf der AMB Stuttgart am Stand 10C71 bei Okuma Deutschland. Auf dem Branchentreff in Stuttgart präsentiert die deutsche Vertretung des renommierten CNC-Werkzeugmaschinenherstellers vom 13. bis zum 17. September 2022 innovative Automationslösungen für vielfältige Einsatzbereiche. Mit der Genos M560-V-e sorgt Okuma beispielsweise für ein echtes Highlight: Das vertikale Bearbeitungszentrum wird auf der AMB Stuttgart exklusiv als Skeleton-Variante ohne Verkleidung ausgestellt. So bekommt das Publikum einen ausgezeichneten Eindruck von Aufbau und Struktur der Maschine. Sie verfügt über eine stabile Doppelständerkonstruktion, eine schnelle langlebige Spindel sowie eine Tischgröße von 1.300x560mm, um den hohen Anforderungen im Werkzeug- und Formenbau gerecht zu werden. Dabei gewährleistet ihre hohe thermische Stabilität eine außergewöhnliche Präzision, während die intelligente OSP-Suite eine einfache komfortable Steuerung erlaubt.

Hohe Produktivität, Geschwindigkeit und Wirtschaftlichkeit auch bei kleinen Werkstücken: Diese Vorteile bietet das horizontale Bearbeitungszentrum MB-4000H, das ebenfalls zu sehen sein wird. Die Maschine verfügt über ein integriertes Werkzeugmagazin mit optional bis zu 326 Werkzeugplätzen. Des Weiteren soll mit der Option Turn-Cut-Funktion gewährleistet werden, dass die MB-4000H Drehbearbeitungen hochgenau bearbeitet. Damit eröffnen sich weitere Möglichkeiten der Bearbeitung asymmetrischer Werkstücke. Als zusätzlicher Mehrwert sorgt der Palettenwechsler für Flexibilität und hauptzeitparalleles Rüsten.

Das umfangreiche Maschinenportfolio am Messestand in Halle 10 ergänzt der Anbieter um zwei weitere Automationslösungen. Das Dreh-Fräszentrum Multus U4000 2SW 1500 gestattet die prozessintensive Komplettbearbeitung kleiner bis großer Losgrößen. Erweitert wird die Maschine durch eine 6-Achs-Roboterzelle, welche mit automatischem Greiferwechsel und Schubladenmagazin mit fünf Tablaren die Effizienz der Maschine optimiert. Als weitere Maschine mit Roboterlösung zeigt Okuma das vertikale 5-Achs-Bearbeitungszentrum Genos M460V-5AX, das speziell für die Herstellung hochpräziser Teile konzipiert ist.

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: DMG Mori AG
Bild: DMG Mori AG
Beeindruckender Messeauftritt

Beeindruckender Messeauftritt

In einer eigens errichteten ‚DMG Mori City‘ konzentriert sich der Werkzeugmaschinenbauer in Halle 2 während der EMO auf sein Fokusthema ‚Machining Transformation‘ (MX). Basierend auf den vier MX-Säulen Prozessintegration, Automation, Digital Transformation (DX) und Green Transformation (GX) demonstriert der Global Player auf 9.000m² zahlreiche Technologien und Lösungen: vom Universal- und Produktionsdrehen über 5-Achs-Bearbeitungszentren und Dreh-Fräszentren bis hin zum Additive Manufacturing.

Bild: COSCOM Computer GmbH
Bild: COSCOM Computer GmbH
Zentrale Datenbank-Plattform

Zentrale Datenbank-Plattform

Wer das Heft in der Hand halten will, sollte in der Produktion keine Zettelwirtschaft betreiben. Der Weltmarktführer von Flechtmaschinen Herzog aus Oldenburg setzt daher wohlwissend auf das Coscom ECO-System und verbindet damit sukzessive shopfloor- sowie unternehmensweit seine IT-Insellösungen zu einem schlagkräftigen Ganzen. So befindet sich das gesamte Unternehmens-Knowhow stets im Zugriff aller Mitarbeiter.

Bild: Hartmetall-Werkzeugfabrik Paul Horn GmbH - Nico Sauermann
Bild: Hartmetall-Werkzeugfabrik Paul Horn GmbH - Nico Sauermann
Trendbericht: Komplettbearbeitung für mehr Nachhaltigkeit

Trendbericht: Komplettbearbeitung für mehr Nachhaltigkeit

Das Thema Nachhaltigkeit beschäftigt die Industrie aktuell ganz besonders. Neben zahlreichen organisatorischen Abläufen zählt in der Fertigung die Komplettbearbeitung von Bauteilen zu den technologischen Ansätzen, um sowohl effizienter als auch infolgedessen nachhaltiger zu produzieren. Unter der eigenen Rubrik ‚Future of Sustainability in Production‘ und dem gleichnamigen Gemeinschaftsstand widmet sich die EMO Hannover 2023 dem Thema Nachhaltigkeit als gesamtgesellschaftlicher Aufgabe.

Bild: Georg Oest Mineralölwerk GmbH & Co. KG
Bild: Georg Oest Mineralölwerk GmbH & Co. KG
Doppelplanschleifen in Highend-Präzision

Doppelplanschleifen in Highend-Präzision

Die Rudolf Rafflenbeul Stahlwarenfabrik in Hagen fertigt ein breites Produktspektrum mit mehr als 4.000 Artikeln aus Federstahl: Normteile wie Spannstifte und Dünnschaftschrauben sowie Kontakt-, Feder- und Spannscheiben als auch Stanz- und Umformteile. Eine moderne Schleifmaschine von Supfina Grieshaber sowie der Oest-Kühlschmierstoff sichern die hohe Präzision trotz großer Stückzahl.

Bild: Mitutoyo Deutschland GmbH
Bild: Mitutoyo Deutschland GmbH
Smarte Gemeinschaftszelle

Smarte Gemeinschaftszelle

Internet of Things, Industrie 4.0, wandelbare Fabrik: Das sind gern benutzte Schlagwörter für eine Vielzahl an Gedanken und Interpretationen. Viele davon betreffen die Messtechnik – und erwartet werden von ihr zukunfts- sowie tragfähige Automatisierungskonzepte für das Produktionsumfeld. Ein solches präsentiert der Messsystemanbieter Mitutoyo (EMO: Halle 6, Stand B42) mit der ‚Smart Factory Cell‘ in Zusammenarbeit mit Komeg und Fanuc.

Bild: Kelch GmbH
Bild: Kelch GmbH
Digital messen + vernetzen

Digital messen + vernetzen

Mit einer digitalen Messung der Einzugskräfte bereiten sowohl Maschinenhersteller als auch Anwenderbetriebe den Weg für sichere Produktionsprozesse. Der Systemhersteller Kelch bietet mit seinem Safecontrol 4.0 ein digitales Messsystem an, das sich über mobile Endgeräte sowie per App intelligent vernetzen lässt. Es erfasst mit einem Messbereich zwischen 2kN und 100kN die Einzugskräfte an der Maschinenspindel sowie von Verlängerungen, Reduzierungen und Nullpunktspannsystemen. Als weiteres nützliches Feature bietet die App die Möglichkeit, einen eigenen Maschinenpark anzulegen und mittels QR Code zu identifizieren.

Bild: Spanflug Technologies GmbH
Bild: Spanflug Technologies GmbH
Anwenderstory: Bauteile sicher kalkulieren

Anwenderstory: Bauteile sicher kalkulieren

Das Unternehmen MTP Maier Technologie in Präzision setzt auf Spanflug Make, um den Angebotspreis für gefräste und meist auch weiterbearbeitete Bauteile automatisch zu kalkulieren. Das entlastet den Lohnfertiger und senkt die Kosten für die Angebotserstellung. Auf Basis einer technischen Zeichnung und eines CAD-Modells ist mit wenigen Mausklicks ein marktgerechter Preis ermittelt – und das vollkommen ortsunabhängig.

Bild: Index-Werke GmbH & Co. KG Hahn + Tessky
Bild: Index-Werke GmbH & Co. KG Hahn + Tessky
Innovationen in allen Bereichen

Innovationen in allen Bereichen

Der Index-Messestand D03 in Halle 17 bündelt zahlreiche Innovationen und Informationen, die sich kein Zerspaner entgehen lassen sollte. Fokussiert auf ein weitreichendes Lösungsangebot erleben Besucher der EMO Hannover 2023 zum Beispiel live ein Fertigungssystem, das komplexe Bauteile dreht und fräst – vollautomatisiert mit reichlich Werkzeugen für die Frässpindel und inklusive eines qualitätssichernden Closed Loop-Prozesses.