Zulieferkompetenz auf der FMB-Süd 2022

Bild: Marco Kleebauer/Easyfairs GmbH

Der Start der FMB – Zuliefermesse Maschinenbau in Bad Salzuflen am 10. November 2021 steht kurz bevor. Die Veranstalter der Messe freuen sich sehr darauf, denken aber auch schon weiter. Christian Enßle, Head of Cluster FMB: „Parallel arbeiten wir intensiv an der Vorbereitung der FMB-Süd, die im Februar 2022 in Augsburg stattfinden wird.“Angeregt wurde diese Messe von Ausstellern der FMB in Bad Salzuflen. Der Grundgedanke: Warum nicht das bewährte Konzept, das Besucher in der Nordhälfte Deutschlands anspricht, auf den Süden Deutschlands übertragen?

Mit der FMB-Süd haben die Veranstalter dieses Konzept im Jahr 2017 in die Tat umgesetzt: eine kompakte Messe, die das gesamte Spektrum der Zulieferindustrie für den Maschinenbau abdeckt. Im Februar 2022 findet sie – nach einer corona-bedingten Pause – bereits zum fünften Mal statt. In der aktuellen Situation, die noch immer von Vorsicht und Einschränkungen bei Reisen und größeren Menschenmengen geprägt ist, bietet die FMB-Süd zusätzliche Pluspunkte. Christian Enßle: „Der Messeplatz ist schnell erreichbar aus dem stärkstem Wirtschaftsraum Deutschlands. Der Besucher kann hier Kontakte zu Zulieferern aus allen relevanten Branchen knüpfen: von der Metall- und Kunststoffverarbeitung über die Antriebs-, Steuerungs- und Automatisierungstechnik bis zu industrienahen Dienstleistungen. Das sind beste Voraussetzungen für einen effizienten Arbeitstag!“

Ein weiteres Kennzeichen der FMB-Süd: sowohl Weltmarktführer als auch kleine, teils hoch spezialisierte Zulieferer stellen ihr Produktprogramm und ihre Kompetenz vor. Allein im Bereich der Antriebs- und Steuerungstechnik sind – um nur Beispiele zu nennen – Global Players wie ABB Stotz-Kontakt, Bihl + Wiedemann, Getriebebau Nord, Hiwin, igus, Nadella und RK Rose + Krieger vertreten. Zugleich finden Besucher auf der Messe aber auch regional tätige Zulieferer für Aufgaben wie Blechbearbeitung, Schweißbaugruppen, Kunststoff-Spritzgussteile, Metallbau, Laserteile und für die Oberflächenbehandlung. Christian Enßle: „Die Mischung macht´s – das unterscheidet uns von den Fachmessen.“ Mit diesem Konzept hat sich die FMB – Zuliefermesse Maschinenbau in Bad Salzuflen einen festen Platz in der Industriemesse-Landschaft erarbeitet. Mit der FMB-Süd können Maschinenbauer und produzierende Unternehmen in der Südhälfte Deutschlands von diesem Konzept profitieren. Die FMB-Süd findet am 16. und 17. Februar 2022 in der Messe Augsburg statt: www.fmb-sued.de

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: INGERSOLL Werkzeuge GmbH
Bild: INGERSOLL Werkzeuge GmbH
Anwenderstory: Stabil in die Tiefe bohren

Anwenderstory: Stabil in die Tiefe bohren

Die beiden Unternehmen Deutsche Aircraft und Heggemann entwickeln gemeinsam verbesserte Flugzeugfahrwerke für die DAG Regionalflugzeugflotte DO328 TP & Jet sowie die zurzeit in Entwicklung befindliche zukünftige Turboprop-Variante D328eco. Zur Herstellung der Bauteile sind tiefe Bohrungen erforderlich. Meissner aus Biedenkopf-Wallau übernahm diese Aufgabe für den Zulieferer, dessen Bearbeitungszentren dafür zu klein sind. Die entsprechenden Tools baute Ingersoll Werkzeuge aus seinem InnoFit-System mit dem Schwingungsdämpfer I-Absorber und passenden Fräsern modular auf.

Bild: Hartmetall-Werkzeugfabrik Paul Horn GmbH - Nico Sauermann
Bild: Hartmetall-Werkzeugfabrik Paul Horn GmbH - Nico Sauermann
Für Langdrehmaschinen optimiert

Für Langdrehmaschinen optimiert

Der Werkzeughersteller Paul Horn aus Tübingen hat nie aufgehört, das bestehende Produktportfolio stets weiterzuentwickeln und zu optimieren. Parallel dazu integriert Horn die Wertschöpfung zu nahezu 100 Prozent in die eigene Produktion. Die Einsatzmöglichkeiten der Werkzeugsysteme sind inzwischen enorm gewachsen. Die heutigen Zerspanungsaufgaben und der Einsatz in einem vielfältigen Werkstoffspektrum verlangen eine ständige Weiterentwicklung und Anpassung der Werkzeugsysteme.

Bild: Igus GmbH
Bild: Igus GmbH
Next Level Recycling

Next Level Recycling

Kunststoffe sind besonders vielseitig anwendbar und in unserem Alltag umfassend im Einsatz. Erreichen sie ihr Lebensende, landen sie jedoch häufig in der Verbrennungsanlage. Um kostbare Ressourcen und die Umwelt zu schonen, gilt es eine nachhaltige Kunststoffwirtschaft zu fördern. Dieses Ziel verfolgt auch der Kölner Kunststoffspezialist Igus mit seiner Recycling-Plattform ‚Chainge‘.

Bild: Porsche
Bild: Porsche
Temporeiche Kooperation

Temporeiche Kooperation

Der Werkzeugmaschinenspezialist Heller aus Nürtingen ist ab sofort neuer Technologiepartner von Porsche Penske Motorsport. Erstmals sichtbar wird die Kooperation beim legendären 24-Stunden-Rennen von Le Mans am 10. und 11. Juni 2023. „Heller und Porsche Penske Motorsport verbindet die gleichen Werte: Präzision im Detail und Nachhaltigkeit in Entwicklung und Produktion“, beschreibt Heller Vorstandschef Dr. Thorsten Schmidt die neue Partnerschaft.

Bild: Ultimaker B.V.
Bild: Ultimaker B.V.
Erweiterungssatz für den 3D-Druck mit Metallen

Erweiterungssatz für den 3D-Druck mit Metallen

Der Anbieter Ultimaker aus den Niederlanden erweitert sein Portfolio um ein Metal Expansion Kit, das den 3D-Druck aus Metall verfügbarer und kostengünstiger machen soll. Durch den Erweiterungssatz lassen sich Bauteile mit hoher mechanischer Belastung und thermischer Beständigkeit produzieren, die selbst mit Hochleistungs-Thermoplasten bisher nicht herstellbar sind.

Bild: Schaeffler Technologies AG & Co. KG
Bild: Schaeffler Technologies AG & Co. KG
Neues Mitglied im Vorstand

Neues Mitglied im Vorstand

Der Schaeffler-Aufsichtsrat hat mit Wirkung ab 1. Mai 2024 Sascha Zaps (48) zum Mitglied des Vorstands der Schaeffler AG und zum neuen Vorstand Industrial berufen. Er folgt in dieser Position auf Dr. Stefan Spindler (61), der seinen Vertrag aus Altersgründen nicht über den 30. April 2024 hinaus verlängern wird. Dr. Stefan Spindler hatte die Rolle am 1. Mai 2015 übernommen. Sascha Zaps (Bild) kam 2019 zu Schaeffler und wurde am 1. September 2021 zum Regional CEO Europa ernannt.

Bild: KISSsoft AG
Bild: KISSsoft AG
Festigkeitsberechnung von Kegelrädern

Festigkeitsberechnung von Kegelrädern

Die Festigkeitsberechnung von Kegelrädern nach Normen wie ISO, AGMA etc. wird auf der Basis von Ersatzstirnrädern durchgeführt – lediglich modifiziert durch einige spezifische Kegelradfaktoren. Die Auslegungsmethoden dieser Normen umfassen auch die Berechnung der zulässigen Beanspruchungen und ergeben schließlich die Sicherheitsfaktoren. Mithilfe der Kontaktanalyse für Kegelräder lassen sich die Beanspruchungen berechnen.

Bild: Automation24 GmbH
Bild: Automation24 GmbH
Konfigurierbare Sicherheitslösungen

Konfigurierbare Sicherheitslösungen

Um den stetig wachsenden und sich ändernden Sicherheitsauflagen bei modernen Produktionsanlagen gerecht zu werden, baut Automation24 sein Angebot an Sicherheitstechnik sukzessive aus. So sorgen die Sicherheitsschaltleisten und -bumper vom Hersteller ASO Safety Solutions für ein sicheres Stoppen von Systemen und für die Sicherung an Quetsch- und Scherkanten. Beide Komponenten sind im Online-Shop konfigurierbar und lassen sich auf die werkseigenen Bedingungen anpassen.