Start der Mittelstandskampagne


WSM-Hauptgeschäftsführer Christian Vietmeyer: „Wir brauchen eine zukunftsfähige Industriestrategie, die berücksichtigt, dass Stahl- und Metallverarbeiter Eckpfeiler für Transformation, Klimaschutz und Wohlstand sind. Die Politik darf sie nicht mit unverhältnismäßigen Energiekosten und Steuern, überbordender Bürokratie, überzogenen Anforderungen und maroden Infrastrukturen aus dem Land treiben.“ – Bild: WSM Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung

„Wir. Formen. Fortschritt.“ lautet die Message der Mittelstandskampagne, die rund 5.000 Unternehmen und 500.000 Mitarbeiter mobilisiert. Motor ist der Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung (WSM), für Power sorgen 13 Industrieverbände. Gemeinsam wollen sie die Politik zum Umdenken bewegen und den Industriestandort Deutschland wieder nach vorn bringen.

„Wir brauchen eine zukunftsfähige Industriestrategie, die berücksichtigt, dass Stahl- und Metallverarbeiter Eckpfeiler für Transformation, Klimaschutz und Wohlstand sind. Die Politik darf sie nicht mit unverhältnismäßigen Energiekosten und Steuern, überbordender Bürokratie, überzogenen Anforderungen und maroden Infrastrukturen aus dem Land treiben“, so WSM-Hauptgeschäftsführer Christian Vietmeyer (Bild). Die anlaufende crossmediale Kampagne gibt 5.000 Unternehmen eine gemeinsame starke Stimme. Ein Leitfaden hilft ihnen dabei, sich aktiv zu beteiligen.

In den Stahl und Metall verarbeitenden Branchen ist die Stimmung mehr als gedrückt. Zu Kosten und Anforderungen kommen Auftrags- und Produktionsrückgänge, die Auslastung sinkt. „Wir sprechen nicht von einer leichten Delle, wir sprechen von einer massiven Beule und müssen aktiv werden“, unterstreicht Vietmeyer. Die Kampagne „Wir. Formen. Fortschritt.“ setzt an den Brennpunkten an. Gemeinsam schreiben sie Brandbriefe, forcieren den Dialog mit Politikern, transportieren Botschaften und Unternehmerstimmen über Social-Media-Kanäle, starten Plakataktionen. „Zusammen werden wir unüberhörbar sein“, betonen die Initiatoren. Viele Stahl und Metall verarbeitende Industrien sind energieintensiv, aber zugleich Teil der nachhaltigen Lösung. Die Kampagne verdeutlicht, dass die hiesige Produktion nachhaltiger arbeitet als andernorts – und dass in Sachen Transformation und Klimaschutz ohne heimische Stahl- und Metallkomponenten nichts läuft: keine Windkraftanlagen, keine Elektromobilität, kein Schienenverkehr. Alle Infos zu der WSM-Kampagne gibt es auf der Webseite wir-formen-fortschritt.de.

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