Der 3D-Druck bietet z.B. für Messerliebhaber – wie im Bericht beschrieben – ein bislang nicht verfügbares Potenzial der Individualisierung und Designfreiheit. Zusätzlich kann durch die additive Fertigung ‚aus einem Stück‘ die typische Schwachstelle einer nachträglich gefügten Messerklinge eliminiert werden. Die hohe Gestaltungsfreiheit des 3D-Drucks erlaubt es, den Griff hohl und dennoch stabil auszuprägen und so viel Gewicht einzusparen. Eine Übertragung der Möglichkeiten auf zahlreiche andere Einsatzgebiete liegt somit auf der Hand.
Autor: Max Wissing, Technologiemanager Additive Fertigung, Protiq GmbH, Blomberg