Softwarelösungen für nachhaltige Produktionsprozesse

Bild: Contact Software GmbH

Stellschraube für die Fertigungsindustrie, um den hohen Stromkosten, strengen Umweltauflagen und dem wachsenden Nachhaltigkeitsbewusstsein der Kunden zu begegnen: Auf den Konferenzbühnen der Hannover Messe zeigt Contact Software, wie Unternehmen den Energieverbrauch in der Produktion langfristig senken und Klimaschutz mit Wettbewerbsfähigkeit verbinden können.

Den Anfang macht Dr. Nicole Göckel mit ihrem Vortrag ‚KI-basierte Vorhersagen für den Energiebedarf – Optimierungsansätze im Shopfloor‘ auf der Energy 4.0 Conference Stage (23. April, 14:40 Uhr, Halle 12, Stand D35). Darin beleuchtet sie, wie sich durch KI-basierte Prognosen in Contact Elements for IoT der Energieverbrauch in der Fertigung senken lässt. Contacts IoT-Plattform nutzt den Digitalen Zwilling einer Anlage, um ihre Verbrauchswerte zu erfassen. Erkennt die Software zwischen den vorausberechneten Soll- und realen Ist-Werten Abweichungen, informiert sie Produktionsverantwortliche über ein Dashboard. So können sie schnell sinnvolle Gegenmaßnahmen einleiten. Am Praxisbeispiel einer Schleifmaschine veranschaulicht der Vortrag, wie effizientes Abschalten unter Berücksichtigung geplanter Produktionsaufträge und Hochlaufzeiten Stromkosten einspart.

Im Beitrag ‚PredictEco – Development of a Virtual Production Twin for Sustainability Assessments‘ auf der Tech Transfer Conference Stage (24. April, 9:35 Uhr, Halle 2, Stand B02) stellt Maximilian Weidemann von Contact Research gemeinsam mit Dr. Oliver Lohse von Siemens ein Verbundprojekt in der Aerospace-Branche vor. Im Zentrum steht ein grüner Digitaler Zwilling, der als virtuelles Abbild der Produktion umweltrelevante Informationen speichert. Ziel ist es, Nachhaltigkeit als wesentlichen Faktor in der Produktentwicklung zu etablieren und Ressourcen effizienter zu nutzen, um nationale und EU-weite Klimaschutzziele einzuhalten.

Die Vorträge werden live gestreamt. Das komplette Lösungsportfolio für PLM, IoT und MES seiner offenen Low-Code-Plattform Contact Elements präsentiert der Softwarehersteller an seinem Hauptstand H24 in Halle 17. Hier zeigt er auch Use Cases für die Asset Administration Shell (AAS) zusammen mit Mitsubishi Electric sowie mit msg am Stand der IDTA (Halle 9, Stand F27). Außerdem ist Contact am OWL-Gemeinschaftsstand D27 in Halle 07 und bei Fujitsu an Stand H62 in Halle 14 vertreten.


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