Fachbericht: Induktive IO-Link-Sensoren

Induktive Sensoren sind äußerst robust und werden daher nicht zuletzt wegen ihrer 'Nehmerqualitäten' in der metallverarbeitenden Industrie zur berührungslosen Abfrage von Objekten geschätzt. Jüngste Gerätegenerationen mit IO-Link beispielsweise von IPF Electronic erlauben nicht nur einen vielseitigeren mithin flexibleren Einsatz, sondern bieten überdies Potenziale für Kosteneinsparungen.

Durch die Umstellung auf induktive Sensoren mit IO-Link-Schnittstelle von IPF Electronic ließen sich die Ausfallzeiten deutlich und vor allem nachhaltig verkürzen. Der Grund: Die Sensoren informieren die übergeordnete SPS, sobald sie über keine ausreichende Funktionsreserve mehr verfügen. Die Instandhaltungsabteilung ist daher in der Lage, stets rechtzeitig vor einem Geräteausfall einen Einsatz zu planen. Das Ergebnis: Die Umsetzung einer weitaus kosteneffizienteren prädiktiven Instandhaltungsstrategie, bei der nicht mehr völlig intakte Sensoren ersetzt werden.

Neuentwicklung mit interessanten Eigenschaften

Das Portfolio an induktiven Sensoren mit IO-Link von IPF Electronic ist breitgefächert und reicht von Standardlösungen (aktive Fläche aus Kunststoff) über Vollmetallgeräte für extreme Umgebungsbedingungen bis hin zu Sensoren in besonders kompakter Bauform (ebenfalls komplett in Edelstahl) und Lösungen mit erhöhter Reichweite. Eine Besonderheit sind zudem ’spanresistente‘ induktive IO-Link-Sensoren im Vollmetallgehäuse. Diese Geräte mit aktiver Fläche in Schutzart IP68 und IP69k können gleichermaßen problemlos wie zuverlässig Zielobjekte aus Stahl, Buntmetallen und VA erkennen, ohne dass es aufgrund von Metallspänen zu Fehlfunktionen kommt. Die Sensoren in den Baugrößen M12, M18 und M30 verfügen je nach Version über Schaltabstände von 3 bis 12mm, wobei die aktiven Flächen druckfest bis 80bar sind.

Autor: Christian Fiebach, Geschäftsführer IPF Electronic GmbH, Altena

www.ipf.de

Seiten: 1 2Auf einer Seite lesen

IPF Electronic GmbH

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG
Bild: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG
Branchentreff mit Technologietransfer in Gosheim

Branchentreff mit Technologietransfer in Gosheim

In fast allen Branchen zuhause – das sind die Bearbeitungszentren und Automationslösungen von Hermle. So zählen namhafte Branchen wie der Werkzeug- und Formenbau, Maschinenbau, Automotivbereich, Medizintechnik, Luft- und Raumfahrt, Elektroindustrie und der Energiesektor, aber auch zahlreiche Zulieferbetriebe und Lohnfertiger zu den Anwendern von Hermle Produkten.

Bild: Fabasoft Approve GmbH
Bild: Fabasoft Approve GmbH
Top-Technologietrends 2024

Top-Technologietrends 2024

Die Kombination von Technologien sowie das Verbinden von Menschen, Geräten, Inhalten und Diensten ist die Grundlage für neue Geschäftsmodelle sowie Plattformen. Der Nachhaltigkeitsgedanke spielt bereits eine große Rolle in puncto Digitalisierungsstrategie und wird zunehmend wichtiger. Aus Sicht von Fabasoft Approve stellen vier Technologien essenzielle Aspekte für den Bereich Nachhaltigkeit und das Generieren von beständigen Wettbewerbsvorteilen dar.

Bild: Powerhouse Solutions GmbH
Bild: Powerhouse Solutions GmbH
Datengetriebene Produktionen vereinfachen

Datengetriebene Produktionen vereinfachen

Wer Fertigungsdaten erhebt, bekommt es schnell mit riesigen Datenmengen zu tun. Diese verstellen leicht den direkten Blick auf naheliegende und einfache Maßnahmen, die die Produktion optimieren. Powerhouse Solutions hat mit TwinHub eine Plattform entwickelt, die gewollt pragmatisch – ohne überbordende und dadurch lähmende Komplexität – zum Bindeglied zwischen Maschinendaten sowie übergeordneten Systemen wird.

Bild: Supfina Grieshaber GmbH & Co. KG
Bild: Supfina Grieshaber GmbH & Co. KG
Fachartikel: Autonome Fertigung

Fachartikel: Autonome Fertigung

Immer weniger Menschen müssen immer mehr produzieren. Das ist bereits ein langanhaltender Trend, der sich fraglos weiter fortsetzt und sogar zu einer essenziellen Notwendigkeit wird. Bisherige Fertigungskonzepte in der Wälzlagerindustrie benötigen besonders qualifiziertes Personal – selbst oder gerade, wenn diese hoch automatisiert sind. Beim Bedienen, Rüsten und Optimieren ist der Mensch gefragt. Was aber, wenn der Mensch einfach nicht mehr zur Verfügung steht? Supfina bietet hier Lösungen an.

Bild: ACP Systems AG
Bild: ACP Systems AG
Trockene vollautomatisierte Reinigungsprozesse

Trockene vollautomatisierte Reinigungsprozesse

Das Ziel, die Energie- und Ressourceneffizienz zu optimieren, führt in der industriellen Teilereinigung zu einem verstärkten Einsatz von trockenen Verfahren, mit denen sich Verunreinigungen prozesssicher entfernen lassen. Gleichzeitig besteht immer mehr die Anforderung, Reinigungsprozesse automatisiert und in Fertigungslinien integriert durchzuführen.