Zahlreiche krisenbehaftete Themen werden sicherlich die Diskussionen auf der kommenden Euroblech in Hannover prägen. Vom 25. bis zum 28. Oktober 2022 treffen sich alle wichtigen Branchenvertreter auf der internationalen Technologiemesse für Blechbearbeitung. Mit von der Partie ist auch Laserhub, Anbieter der gleichnamigen digitalen Plattform für den Zukauf von Metallteilen. Am Stand 11-B177 präsentiert das Stuttgarter Unternehmen nicht nur die jüngsten Erweiterungen seiner Plattform, sondern will eine klare Botschaft aussenden: „Digitale Lösungen sind der wichtigste Hebel um die aktuellen Herausforderungen auf dem Beschaffungsmarkt zu bewältigen.” Welchen Beitrag zum Unternehmenserfolg Laserhub leisten kann, erläutern die Geschäftsführer und Gründer auch gerne persönlich vor Ort.
Laserhub wurde in Stuttgart 2017 mit dem Ziel gegründet, den Beschaffungsprozess für Zeichnungsteile entscheidend zu vereinfachen. Die automatisierte digitale Plattform deckt dabei Aufträge für die Bereiche Laserschneiden, Biegen, Rohrlaserschneiden und CNC-Drehen ab. Der Algorithmus verknüpft für den Auftrag die Parameter der Kunden mit den Ressourcen der Produzenten – Laserhub bleibt im gesamten Prozess einziger Vertragspartner. Die Auftragszuweisung geschieht dabei ohne Zeitverlust. Neben dem Effizienzgewinn, der insbesondere für mittelständische Unternehmen gegenüber traditionellen Prozessen beträchtlich ausfällt, profitieren Kunden von günstigen Stückpreisen, konkurrenzfähigen Lieferzeiten und Zugriff auf Experten für die jeweiligen Fertigungsmethoden. Mittlerweile nutzen bereits über 7.500 Unternehmen die Laserhub-Lösung. Viele davon wickeln den Großteil ihrer Zukaufteile über die Plattform ab.
Der Grund für diesen Erfolg ist laut Geschäftsführer Rößner der strikte Fokus aufs Wesentliche: „Anstatt uns immer weiter auszudifferenzieren, haben wir uns ganz bewusst darauf konzentriert, unser Kernangebot zu hundert Prozent an den Bedürfnissen der hiesigen Unternehmen auszurichten. Wir lösen damit die Probleme unserer Kunden, die in der Beschaffung von Zeichnungsteilen sonst vorherrschen. Durch unsere Plattform können unsere Kunden nicht nur in der Angebotsphase und Auftragsvergabe viel Zeit sparen, sondern durch unsere zuverlässige Abwicklung den gesamten Beschaffungsprozess outsourcen und sich auf Ihre Kernkompetenzen konzentrieren.“
Auf der EuroBlech werden die beiden Gründer von Laserhub – Christoph Rößner und Adrian Raidt – interessierten Messebesuchern die aktuellen Features und Funktionen der Plattform vorstellen. Diese umfasst eine ausgeklügelte Preiskalkulation und Machbarkeitsprüfung, welche die jeweiligen Teilezeichnungen ideal mit den Kapazitäten der über 100 Produzent abgleicht. Der Teilepreis liegt dadurch im Durchschnitt 5 bis 30 Prozent unter dem derzeitigen Marktniveau. Der Algorithmus schlägt dabei mittlerweile selbstständig die Aufsplittung von Aufträgen vor, wenn diese wirtschaftlich Sinn ergeben. Dies kann etwa der Fall sein, wenn ein Unternehmen Teile aus vielen verschiedenen Materialgruppen benötigt. Mit dem jüngsten Update der Plattform bietet Laserhub darüber hinaus weiter verbesserte Lieferzeiten an, die branchenübliche Standards übertreffen. Beide Gründer stehen zudem gerne für Gespräche zur Lage der Industrie bereit.