Titelstory: Warum Hydrodehnspannfutter nachhaltiger sind

Wenn Werkzeuge sicher gespannt werden müssen und darüber hinaus ein ausgezeichneter Rundlauf gewährleistet sein soll, führt bei den Spannmitteln kein Weg am Schrumpfen oder an einem Hydrodehnspannfutter vorbei, beispielsweise von Mapal. Bei der Auswahl zwischen den Verfahren spielen meist technische Gegebenheiten oder persönliche Vorlieben eine Rolle - jedoch sollten Verantwortliche in diese Entscheidung auch Nachhaltigkeitsgesichtspunkte mit einbeziehen.

Ein Schrumpfgerät ist nicht nur umständlich in der Bedienung, sondern stellt auch eine potenzielle Gefahrenquelle da. Fast jeder Bediener hat sich im hektischen Arbeitsalltag schon mal die Finger an einem heißen Spannfutter verbrannt. Beim hydraulischen Spannmittel besteht keine Verbrennungsgefahr. Überhaupt ist es besonders einfach und komfortabel in der Handhabung: Der Anwender muss das Werkzeug nur einstecken und festschrauben. Dem Mitarbeiter kommt auch zugute, dass die Prozesse stabiler laufen und weniger Nacharbeit anfällt. Last but not least – und das wird in der Praxis durchaus nicht immer sofort entdeckt – kann ein durch Materialermüdung verschlissenes Schrumpffutter die Ursache für steigenden Werkzeugverschleiß oder schlechter werdende Oberflächenqualität sein.

Resümee

Das Fazit des Vergleichs fällt eindeutig aus: Wer verantwortungsbewusst in der Fertigung unterwegs sein will, sollte einen Umstieg auf die Hydrodehnspanntechnologie in Betracht ziehen. Bei Neuanschaffungen sind Hydrodehnspannfutter aus Nachhaltigkeitsgesichtspunkten erste Wahl.

www.mapal.com

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