Intelligence in Quality Sensing

Bild: Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen

Aus den Lehrstühlen ‚Fertigungsmesstechnik und Qualitätsmanagement‘ sowie ‚Informationsmanagement im Maschinenbau‘ wird ‚Informations-, Qualitäts- und Sensorsysteme in der Produktion‘. Im Englischen lautet die Bezeichnung ‚Intelligence in Quality Sensing, kurz WZL | IQS. Der neue Name unterstreicht den Abschluss einer strategischen Neuausrichtung, die den Zusammenschluss der beiden ursprünglichen Lehrstühle umfasst. So wird die Identität der beiden ehemaligen Lehrstühle mit Blick auf die Produktion von morgen weiterentwickelt. Forschung, Lehre und industrielle Kooperationsformate am Lehrstuhl werden damit zukunftsfähig aufgestellt. „Sowohl im Englischen als auch Deutschen steht der neue Name für die interdisziplinäre Arbeit in den Forschungsbereichen Information Management, Sustainable Quality sowie Sensing & Robotics, in denen wir Daten, Menschen und Technologien als Systeme vernetzen, um die Produktion der Zukunft zu gestalten – digital, nachhaltig und resilient“, so Professor Robert Schmitt (Bild), Inhaber des Lehrstuhls. Der Lehrstuhl ist weiterhin im Werkzeugmaschinenlabor WZL als produktionstechnisches Institut verankert und wird durch die Abteilung ‚Produktionsqualität und Messtechnik‘ am Fraunhofer IPT komplementiert. Zudem ist der Lehrstuhl in mehreren Centern, beispielsweise im Themenfeld Montage, auf dem RWTH Aachen Campus aktiv.

Insgesamt arbeiten im Team 110 Mitarbeiter sowie über 100 Studierende in den Themenschwerpunkten Data Intelligence, Assembly Automation, Intelligent Metrology, Sustainable Organizations, Quality Intelligence und Socio-Technical Systems zusammen. Im Drittmittelvolumen von circa 8 Millionen Euro sowie über 100 Publikationen pro Jahr und einer Laborfläche von 1.600 Quadratmetern inklusive Messraum spiegeln sich die Innovationskraft und die international herausragenden Voraussetzungen zur technologischen Umsetzung von Forschungsergebnissen wider. Das Team ist zudem an mehreren Großprojekten beteiligt, u.a. dem Exzellenzcluster Internet of Production, dem European Digital Innovation Hub Rheinland, dem KI-Servicezentrum WestAI sowie dem Aufbau der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur für die Ingenieurwissenschaften NFDI4Ing.

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