Neuer ECTA-Präsident

Bild: Febametal

„Als Präsident der ECTA werde ich dazu beitragen, die Wettbewerbsposition der europäischen Werkzeughersteller nachhaltig zu stärken“, sagt Federico Costa, Geschäftsführer von Febametal aus Turin, der Ende 2023 für vier Jahre zum Präsidenten des Europäischen Schneidwerkzeugverbandes (ECTA) gewählt wurde. Febametal entwickelt, produziert und vertreibt Standard- und Spezialwerkzeuge italienischer Herkunft in Italien und ist als Importeur tätig. Der Unternehmer Federico Costa tritt die Nachfolge von Markus Horn, Geschäftsführer von Paul Horn aus Tübingen (Deutschland) an, der das Amt seit 2019 innehatte.

Die anhaltende Schwäche der Weltwirtschaft, deren Dauer und Intensität noch nicht abzuschätzen ist, sowie die Verunsicherung zahlreicher Kunden wirken sich derzeit neben den weltpolitischen Fallstricken spürbar auf das Geschäft und die Perspektiven vieler Werkzeughersteller in Europa aus. Zugleich stellen neue regulatorische Vorgaben aus Brüssel eine große Herausforderung für die Unternehmen dar. Gerade in einer solch turbulenten Situation ist es wichtig, internationale Netzwerkkontakte zu pflegen, um die Orientierung zu behalten. Und genau das bietet die ECTA, der europäische Verband der Hersteller von Schneid- und Spanntechnik, mit seinen jährlichen Veranstaltungen in wechselnden Ländern. Die nächsten beiden wichtigen Veranstaltungen sind die World Cutting Tool Conference 2024 (WCTC), die auf Einladung des japanischen Verbands JTA in Osaka (Japan) stattfindet, und die ECTA Conference 2025 (ECTC), die in Italien von ECTA und dem italienischen Verband Ucimu-Sistemi per Produrre organisiert wird.

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