Eine Win-Win-Situation für Mitarbeiter und Umwelt: In der von Igus Auszubildenden selbst gegründeten Firma ‚Reguse‘ werden ausgediente Elektrogeräte aufbereitet und im eigenen Webshop den Kollegen kostengünstig für den Privatgebrauch angeboten. Der Erlös geht an nachhaltige Projekte. Das Programm ist ein weiteres Beispiel, wie das Kölner Unternehmen Nachwuchsinitiativen aktiv fördert.
‚Reduce, reuse, recycle‘ – das haben sich die Igus Auszubildenden mit ihrem Projekt Reguse eigenständig auf die Fahnen geschrieben. Die von ihnen neu gegründete Azubi Business Unit arbeitet daran, aus dem bei Igus anfallenden Elektroschrott wieder funktionsfähige Elektrogeräte für den Privatgebrauch zu machen. Die IT-Auszubildenden bereiten die Technik auf, die industriekaufmännischen Auszubildenden beschäftigen sich mit den rechtlichen Fragen und eine auszubildende Mediengestalterin kümmert sich um das Marketing. Von Laptops über PCs bis hin zu Monitoren wird alles wiederaufbereitet und dann zum Kauf den Igus Mitarbeitern in Köln zu einem angemessenen Preis angeboten. Alternativ werden die ‚Refurbished‘-Geräte wie der gesamte Erlös an nachhaltige und gemeinnützige Projekte gespendet.
Reguse ist eines von vielen geförderten Nachwuchsprojekten innerhalb und außerhalb des Unternehmens. Das bekannteste ist der young engineers support (yes). Damit unterstützt das Unternehmen Schüler- und Studentenprojekte mit kostenlosen Mustern, Sponsorings und Beratungen. So sponsert yes unter anderem zahlreiche Formula Student Teams in Deutschland und der ganzen Welt mit seiner leichten und schmiermittelfreien Gleitlagertechnik.