Werkzeugmaschinen flexibel be- und entladen

Smarter elektrischer Greifer

Flexible Fertigungsabläufe ab Losgröße 1 auch bei rauen Umgebungen - hier spielt der neue smarte Universalgreifer EGU von Schunk seine Stärken voll aus. Er ist frei vernetzbar und lässt sich mit wenig Aufwand in variantenreichen Fertigungsprozessen einbinden. Dank integrierter Greifkrafterhaltung und einem StrongGrip-Modus für erhöhte Greifkraft ist er zuverlässiger Allrounder für sämtliche Handhabungsaufgaben.
Robust und vielseitig: Der elektrische Universalgreifer EGU eignet sich insbesondere zum 
flexiblen Be- und Entladen von Werkzeugmaschinen. Er ist mit allen gängigen Kommunikationsschnittstellen, SPS-Funktionsbausteinen und Plugins führender Roboterhersteller verfügbar.
Robust und vielseitig: Der elektrische Universalgreifer EGU eignet sich insbesondere zum flexiblen Be- und Entladen von Werkzeugmaschinen. Er ist mit allen gängigen Kommunikationsschnittstellen, SPS-Funktionsbausteinen und Plugins führender Roboterhersteller verfügbar.Bild: Schunk GmbH & Co. KG

Die Ansprüche an moderne Greifkonzepte steigen. Sie müssen leicht zu integrieren, flexibel anpassbar und jederzeit überwachbar sein und auch unter Späne- und Schmierstoffbelastung prozesssicher arbeiten. Der Automatisierungsexperte Schunk aus Lauffen am Neckar bietet hierfür jetzt die Universallösung: der elektrisch angetriebene Parallelgreifer EGU. Durch sein ausgeklügeltes Abdichtungskonzept ist er resistent gegen Schmutz und ideal für die flexible Beladung von Werkzeugmaschinen oder Bearbeitungszentren geeignet. In besonders herausfordernden Umgebungen, wie bei der Beladung von Schleifmaschinen, kann der Schutz mit einer Staubdichtversion weiter erhöht werden.

Greifkraftbooster

Der flexible Greifer kommt mit einer großen Teilevarianz zurecht. Möglich wird dies durch seinen frei programmierbaren Gesamthub bis 160mm und die stufenlose Greifkrafteinstellung bis 3.000N – je nach Baugröße. Der Greifprozess ist jederzeit gesichert dank integrierter Greifkrafterhaltung mit Werkstückverlusterkennung. Bei Stromausfall oder Not-Aus bleiben mindestens 80 Prozent der Greifkraft zuverlässig erhalten. Die Position der Greiferfinger ist durch den abtriebseitigen Absolutwertgeber jederzeit bekannt, sodass der Prozess nach dem Einschalten ohne Neureferenzierung weiterlaufen kann. Besonderes Feature bei diesem Neueinsteiger ist sein StrongGrip-Modus. Bei Werkstücken mit unterschiedlichen Gewichten lässt sich so die Greifkraft auf bis zu 150 Prozent erhöhen, ohne dass ein weiterer Greifer zum Einsatz kommen muss.

Ausgesprochen kommunikativ

Der smarte Greifer überzeugt des Weiteren durch seine Connectivity. Schunk bietet den Greifer mit allen gängigen Kommunikationsschnittstellen: Profinet, EtherNet/IP, EtherCAT, IO-Link und Modbus RTU. Die Softwareeinbindung ist über die mitgelieferten SPS-Funktionsbausteine und Plugins führender Roboterhersteller denkbar einfach und lässt sich ohne zusätzliche Gateways oder Programmieraufwand schnell realisieren.

Die Automationsspezialisten bieten den EGU mit und ohne Greifkrafterhaltung in vier Baugrößen an: 50, 60, 70 und 80. Die maximale Greifkraft liegt je nach Baugröße zwischen 450N und 3.000N. Passende Greiferfinger lassen sich über den Fingerkonfigurator FGR individuell zusammenstellen, den die Süddeutschen auf ihrer Webseite frei zur Verfügung stellen.

www.schunk.com

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