Der Rapid.Tech 3D-Fachkongress 2021 findet ausschließlich digital statt. Diese Entscheidung hat die Messe Erfurt in Abstimmung mit dem Fachbeirat getroffen. Bisher war ein hybrides Format für die älteste deutsche Kongressmesse im Bereich Additive Manufacturing (AM) geplant. „Die Pandemie-Situation erlaubt nach wie vor keine gesicherte Vorbereitung und Durchführung einer Live-Veranstaltung in diesem Sommer. Deshalb geben wir den ‚AM-Zukunftsmachern‘ am 22. und 23. Juni eine digitale Bühne und führen Anwender und Anbieter virtuell zusammen. Die Gäste des Online-Events können sich auf ein attraktives, anwenderbezogenes Fachprogramm freuen, das AM-Lösungen unter dem Leitgedanken Nachhaltigkeit in neun branchen- bzw. technologiespezifischen Foren präsentiert. Außerdem bieten wir eine virtuelle Expo und Networking Area an“, erläutern Michael Kynast, Geschäftsführer der Messe Erfurt, sowie die Fachbeiratsvorsitzenden Michael Eichmann von Stratasys und Prof. Dr. Gerd Witt von der Universität Duisburg-Essen.
Im Kongress-Livestream werden Anwender und Anbieter additiver Technologien Best-practice-Beispiele sowie neue Entwicklungen aus den Bereichen Automobil & Mobilität, Medizin- & Orthopädietechnik, Luftfahrt, Software/Prozesse/Konstruktion sowie Werkzeug-, Modell- & Formenbau vorstellen. Des Weiteren bietet das erstmals auf dem Programm stehende Forum ‚Neues aus AM‘ einen Blick in die Zukunft der additiven Fertigung und präsentiert Verfahren sowie Werkstoffe, die über den Stand der aktuell genutzten Technik hinausreichen, aber bereits eine hohe Anwendungsreife besitzen. Parallel dazu gibt es ein ‚Rapid.Tech Spezial‘: Im Mittelpunkt stehen Innovationen aus Forschung und Entwicklung, die in den Foren AM Wissenschaft, AM in Bauwesen & Architektur sowie Fraunhofer Kompetenzfeld Additive Fertigung thematisiert werden.