Tox-Verbindungstechnologie für Formula Student-Team

Bild: Tox Pressotechnik GmbH & Co. KG

Tox Pressotechnik unterstützt Studierende der Hochschule Esslingen beim Bau eines Allradfahrzeugs. Damit wird das Team am Konstruktionswettbewerb Formula Student Electric teilnehmen. Um die zwölf einzelnen Zellen der Fahrzeugbatterie zu verbinden, stellt der Spezialist für Blechverbindungsverfahren kostenlos die eClinch-Technologie zur Verfügung.

Beim Wettbewerb Formula Student entwickeln, konstruieren und fertigen Studierende in Eigenregie einen Rennwagen und treten damit bei internationalen Wettbewerben gegeneinander an. Das Formula Student Electric-Team der Hochschule Esslingen wurde 2011 unter dem Namen E.Stall gegründet. Aktuell fertigt das rund 30-köpfige Team sein drittes Allradfahrzeug. Eine für das erfolgreiche Abschneiden entscheidende Komponente ist die Antriebsbatterie. Von ihr hängt ab, ob genügend Leistung zur Verfügung steht, um sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen. Die im Auto eingebaute Hochvoltbatterie verfügt über eine maximale Spannung von 600 Volt und eine Kapazität von 7,6 Kilowattstunden. Für eine gute und sichere Handhabbarkeit ist sie in zwölf Module unterteilt. Die einzelnen Zellen sind mit sogenannten Busbars, durch die Ströme von mehr als 150 Ampere fließen, in Reihe verbunden (Bild).

Um die Zellen mittels Clinch-Punkten zu verbinden, verwendeten die Studierenden ein von Tox Pressotechnik zur Verfügung gestelltes Clinch-Werkzeug. Clinchen ist eine einfach zu realisierende Verbindungstechnik ohne zusätzliche Elemente oder Hilfsteile: In einem Kaltumformprozess entsteht aus mehreren Blechlagen – in diesem Fall galt es, vier Lagen miteinander zu verbinden – eine druckknopfartige Verbindung. Mithilfe dieser Technologie konnte das E.Stall-Team die Bauzeit entscheidend verkürzen und die Prozesssicherheit steigern. Die Spezialisten von Tox Pressotechnik unterstützten die Studierenden mit ihrem Knowhow und legten die elektrische eClinch-Verbindung optimal aus.

Tox Pressotechnik GmbH & Co. KG

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