Zuliefermesse Maschinenbau FMB 2021

Bild: Easyfairs GmbH

Wenn am 10. November 2021 die 16. FMB – Zuliefermesse Maschinenbau startet, werden viele Besucher schon feste Termine mit Ausstellern haben, die ihnen noch nicht bekannt sind. Diese Möglichkeit bietet das ‚B2B Matchmaking‘, das mehrere Partner organisieren. Diese Art der Kontaktanbahnung funktioniert so: Aussteller und Besucher der Messe melden sich auf der Matchmaking-Plattform (unter www.fmb-messe.de) an, hinterlegen ein Profil mit ihrem konkreten Bedarf bzw. Angebot und schauen sich die Profile der anderen Teilnehmer auf der Plattform an. Wenn das Profil zum Bedarf passt, buchen sie einfach den gewünschten Gesprächspartner. Zum Abschluss erhalten sie einen individualisierten Terminplan mit Meetings, die im 20-Minuten-Takt in einem nur dafür vorgesehenen Messebereich stattfinden.

Das B2B-Matchmaking gehörte schon zum Angebot der vorigen FMB. In der aktuellen Situation bietet es einen zusätzlichen Vorteil: Aussteller und Besucher können eine Vorauswahl treffen und damit nicht nur den Messebesuch effizienter gestalten, sondern auch die Anzahl der Kontakte reduzieren. Die breite Ausrichtung der FMB über das ganze Spektrum der Zulieferindustrie hinweg schafft beste Voraussetzungen dafür, dass Aussteller neue potenzielle Kunden gewinnen und die Besucher, das heißt die Entscheider aus dem Maschinenbau, Kontakte zu neuen Zulieferern knüpfen. Damit adressiert die FMB zwei Themen, die im Maschinenbau und ganz generell in der Industrie hoch oben auf der Agenda stehen: Digitalisierung und aktuelle Versorgungsengpässe.

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