Hexagon demonstriert, wie sich mit dem weltweit schnellsten Computer Innovationen beschleunigen lassen: Mit ‚Fugaku‘ sind komplexe CFD-Simulationen (Computational Fluid Dynamics) durchführbar, die bisher zu zeitaufwändig und teuer waren. Die Division Manufacturing Intelligence des Unternehmens zeigt auf: Die Funktionalität von Flugzeugen und Elektrofahrzeugen der nächsten Generation kann mithilfe von Simulationen detaillierter und mit deutlich mehr Iterationen erforscht werden.
CFD-Simulationen erfordern erhebliche Rechenleistung und Ressourcen. Folglich verbringen Ingenieure viele Stunden damit, das Design eines Produkts zu vereinfachen, damit es simuliert werden kann, um die gewünschte Funktionalität zu gewährleisten. Zudem sind sie zunehmend gefordert, Simulationen zu ’skalieren‘, um mehr Elemente verwalten zu können. Dies führt dazu, dass die Kosten und der Zeitaufwand für diese Simulationen unwirtschaftlich sind und Ingenieure deshalb nur noch eine vereinfachte Version des Produkts simulieren. Cradle-CFD-Kunden von Hexagon erhalten nun die Möglichkeit, die leistungsstarke ARM-basierte Fugaku-Computerarchitektur zu nutzen, um komplexe Simulationen schnell und einfach durchzuführen. Die neue Partnerschaft gestattet die Verwendung der Cradle-CFD-Software auf den kommerziell verfügbaren ‚Supercomputern‘ der PrimeHPC-Serie von Fujitsu Limited, die die Fugaku-Technologie, zu nutzen. So simulieren Ingenieure nun komplexe Designs, ohne sie zunächst vereinfachen zu müssen. Das spart nicht nur Zeit, sondern bietet auch den Zugang zu deutlich mehr Details.