Nachfragebelebung beim WZM- und Automationsspezialisten

Bild: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG

Bei der Maschinenfabrik Berthold Hermle aus Gosheim setzte sich die seit Mitte 2020 spürbare moderate Nachfrageerholung im ersten Quartal 2021 fort. Der Auftragseingang des schwäbischen Werkzeugmaschinen- und Automationsspezialisten erhöhte sich in den ersten drei Monaten gegenüber dem Vergleichszeitraum 2020 konzernweit um 9,5% auf 77,2Mio.€ (Vorjahr 70,5Mio.€).

Während die neuen Bestellungen aus dem Ausland mit 48,7Mio.€ noch geringfügig unter Vorjahr lagen (Vorjahr 49,3Mio.€), stieg der inländische Auftragseingang deutlich um 34,4% auf 28,5Mio.€ (Vorjahr 21,2Mio.€). Nachdem sich die Nachfrage zunächst vor allem in Abnehmerbranchen wie der Medizin-, Verpackungs- oder Elektronikindustrie belebt hat, kamen zuletzt auch aus den nicht von der automobilen Wende betroffenen Teilen der Automobilindustrie positive Impulse. Darüber hinaus verzeichnet Hermle einen wachsenden Bedarf an Industrie-4.0-Lösungen: Das Unternehmen konzipiert für seine Kunden zunehmend komplett automatisierte und vernetzte Fertigungsprozesse, in die neben Hermle-Bearbeitungszentren auch Maschinen mit ergänzenden Funktionalitäten wie Messen oder Reinigen integriert werden.

Die traditionelle Hermle-Hausausstellung fällt 2021 coro­nabedingt aus. Infolgedessen präsentiert das Unternehmen seine Innovationen und das Produktprogramm vom 15. bis 18. Juni 2021 erstmals bei einem Online-Event. Der Schwerpunkt der Veranstaltung unter dem Motto ‚Hermle Moves‘ liegt auf leistungsfähigen Automationslösungen und entsprechenden Neuheiten wie dem hochflexiblen Robotersystem RS 1.

Maschinenfabrik Berthold Hermle AG

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