Rekordjahr für Brikettieranlagen-Hersteller

Zu den wichtigen Umsatzträgern von RUF zählt im Holzbereich die Lignum-Serie. Im Bild die RUF Lignum R4.
Bild: Ruf Maschinenbau GmbH & Co. KG

Die vergangenen Jahre waren für viele Unternehmen keine einfachen. Auch der Brikettieranlagen-Hersteller Ruf Maschinenbau sah sich mit diversen Herausforderungen wie allgemeine Investitionszurückhaltung, Zulieferproblemen und Knappheit von Stahl sowie Elektronikbauteilen konfrontiert. Nichtsdestotrotz wurde 2022 für den familiengeführten Betrieb letztlich ein Rekordjahr – sowohl im Hinblick auf die Anzahl verkaufter Brikettieranlagen als auch beim Umsatz. Dabei erwirtschaftete nicht nur der Hauptsitz im bayerischen Zaisertshofen ausgezeichnete Zahlen. Auch die Tochterfirmen in den USA, Slowenien, Großbritannien und Dänemark konnten hervorragende Umsätze erzielen und sind für das laufende Jahr 2023 mit hohen Auftragseingangszahlen gut gerüstet.

Für den Erfolg gibt es mehrere Gründe. So hat etwa der große Auftragszuwachs aus dem Holz- und Energiesektor viel mit Nachhaltigkeit und Einsparen von fossiler Energie zu tun. Auch im Metallsektor spielt Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle. Dabei unterstützen nicht zuletzt die extrem hohen Stahlpreisschwankungen das Bewusstsein, dass die Brikettierung eigener Metallspäne im Sinne einer Kreislaufwirtschaft die vorhandenen Ressourcen schont und zu einer Stabilisierung beiträgt. Die großzügige Lagerhaltung von Halbzeugen und anderen Bauteilen beim Anbieter gestattet es darüber hinaus, Liefer- und Preisschwankungen besser auszugleichen und lieferfähig zu bleiben.

Ruf Maschinenbau GmbH & Co. KG

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