Nachhaltigkeit erfolgreich gestalten

Epson Deutschland startet in das neue Geschäftsjahr 2022/23. Das Unternehmen blickt zurück auf ein wirtschaftlich erfolgreiches Jahr, das deutlich geprägt war durch politische und gesellschaftliche Einflüsse. Basis der positiven Zahlen ist die konsequente Ausrichtung des Technologiekonzerns auf nachhaltiges Wirtschaften insgesamt sowie Flexibilität hinsichtlich neuer Arbeitsmodelle. Was sind die Schwerpunkte des Geschäfts, welche Themen stehen im Vordergrund und wie sind die Einschätzungen für die nächsten Monate? Wie schon im vergangenen Geschäftsjahr stellt Epson in den Regionen Deutschland, Österreich und der Schweiz die folgenden Themen in den Fokus.
Henning Ohlsson, Geschäftsführer Epson Deutschland und Direktor Nachhaltigkeit bei Epson Europa: „Es gilt strategisch mutige und wegweisende Entscheidungen zu treffen; zu gestalten statt mitzulaufen.“
Henning Ohlsson, Geschäftsführer Epson Deutschland und Direktor Nachhaltigkeit bei Epson Europa: „Es gilt strategisch mutige und wegweisende Entscheidungen zu treffen; zu gestalten statt mitzulaufen.“ Bild: Epson Deutschland GmbH

Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein und Maßnahmen gegen den Klimawandel…

…sind für Epson kein temporärer Trend. Nach dem Rückzug manch anderer Marktteilnehmer im letzten Jahr ist Epson der einzige Anbieter, der ein durchweg nachhaltiges Drucker- und Kopiererportfolio anbietet. Unternehmen, die sich für Inkjet-Lösungen entscheiden und Lasersysteme ausmustern, entscheiden sich für eine Vermeidung von CO2 und nicht für ein System von CO2-Produktion und nachfolgendem Ausgleich. Epson wird sein Portfolio an nachhaltigen InkjetSystemen mit Heat-Free-Technologie weiter ausbauen und heute noch existierende, kleine Lücken in diesem Jahr vollständig schließen.

Keine Versprechen, sondern Taten

Die Epson Fachhandelstrategie bleibt indirekt. Das bedeutet und umfasst auch ein ‚Digital-go-to-market‘-Konzept, um die nachhaltigen und umweltfreundlichen Epson Lösungen im Markt zu positionieren.

Innovation als Basis des Erfolgs

Ein Eckpfeiler des kontinuierlichen Erfolgs ist die ungebrochen hohe Innovationskraft der Firma. So hat die Seiko Epson Corporation ihren ersten industriellen 3D-Drucker vorgestellt, der mit üblichen Industriematerialien arbeitet, um präzise, hochbelastbare Teile und Halbzeuge verschiedener Größen und Funktionen herzustellen. Ein Vorteil dieser Maschinen ist, dass sie als Generalisten in weitaus mehr Anwendungsbereichen eingesetzt werden als hochspezialisierte Automaten.

Henning Ohlsson, Geschäftsführer Epson Deutschland und Direktor Nachhaltigkeit bei Epson in Europa: „Wir leben in Zeiten, die unsere altbekannten Werte und sicher geglaubte Verlässlichkeit auf den Kopf stellt. Was können wir als Unternehmen tun? Epson ist ein Unternehmen, welches sich bewusst seiner Verantwortung als Teil der Gesellschaft stellt. Diese Verantwortung ist im Unternehmen tief verankert und zeigt sich im Kleinen wir im Großen. Wir sind vor Ort für unsere Mitarbeitenden da, wir helfen wo nötig und finden flexible Lösungen wo immer machbar. Es gilt aber auch strategisch mutige und wegweisende Entscheidungen zu treffen; zu gestalten statt mitzulaufen.“

Die Epson Umweltvision 2050 sagt, dass der Konzern bis zum Jahr 2050 besser als CO2-negativ sein will und auf den Einsatz von nicht-erneuerbaren Rohstoffen wie Öl und Metall verzichtet. Ein Schlüssel, um diese Ziele zu erreichen, ist die Nutzung von Strom aus regenerativen Quellen. Epson Deutschland betreibt seit 2008 eine Photovoltaikanlage und setzt am Standort in Meerbusch komplett auf Ökostrom. Seit 2021 nutzen sowohl alle europäischen Vertriebszentralen als auch das Werk in Telford ausschließlich Ökostrom. Ab 2023 arbeiten alle Produktionsstätten sowie Verwaltungen von Epson weltweit ausschließlich mit Strom aus regenerativen Quellen.

Eines der zentralen Ziele der Agenda 2030 der Seiko Epson Corporation, ein Zwischenziel zur Vision 2050, ist es, nachhaltiges Wirtschaften zu realisieren. Aus diesem Grund hat sich Epson zur Einhaltung der 17 globalen Nachhaltigkeitsziele der UN verpflichtet.
Eines der zentralen Ziele der Agenda 2030 der Seiko Epson Corporation, ein Zwischenziel zur Vision 2050, ist es, nachhaltiges Wirtschaften zu realisieren. Aus diesem Grund hat sich Epson zur Einhaltung der 17 globalen Nachhaltigkeitsziele der UN verpflichtet.Bild: Epson Deutschland GmbH

Kurze Wege, schnelle Produktion

„Für die Abteilung Epson Manufacturing Solutions war das Jahr 2021 geprägt von sich langsam erholenden Märkten. Auch für das kommende Jahr erwarten wir weiter einen zunehmenden Bedarf in allen Anwendungen der Automation“, ergänzt Volker Spanier, Head of Manufacturing Solutions, Epson EMEA. „Dabei ist es jedoch nicht ausgeschlossen, dass es je nach Entwicklung trotzdem noch zu Einbrüchen bei der Nachfrage und zeitlichen Verschiebungen von Investitionen geben wird. Inwieweit dies auf externe Faktoren wie beispielsweise stockende Lieferketten zurückzuführen ist oder auf eine träge Nachfrage, wird sich zeigen. Wir gehen trotz aller Unsicherheiten mit positiver Grundstimmung in das neue Jahr, denn unser Angebot passt in die Landschaft gesellschaftlicher Trends nach umweltfreundlichen Lösungen für effiziente, lokale Produktionsanlagen. Als Stichworte seien fortschreitendes Reshoring – gerade auch wegen der unsicheren Lieferwege – sowie kostengünstige On-Demand-Produktion genannt.“

www.epson.de

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: DMG Mori AG
Bild: DMG Mori AG
Beeindruckender Messeauftritt

Beeindruckender Messeauftritt

In einer eigens errichteten ‚DMG Mori City‘ konzentriert sich der Werkzeugmaschinenbauer in Halle 2 während der EMO auf sein Fokusthema ‚Machining Transformation‘ (MX). Basierend auf den vier MX-Säulen Prozessintegration, Automation, Digital Transformation (DX) und Green Transformation (GX) demonstriert der Global Player auf 9.000m² zahlreiche Technologien und Lösungen: vom Universal- und Produktionsdrehen über 5-Achs-Bearbeitungszentren und Dreh-Fräszentren bis hin zum Additive Manufacturing.

Bild: COSCOM Computer GmbH
Bild: COSCOM Computer GmbH
Zentrale Datenbank-Plattform

Zentrale Datenbank-Plattform

Wer das Heft in der Hand halten will, sollte in der Produktion keine Zettelwirtschaft betreiben. Der Weltmarktführer von Flechtmaschinen Herzog aus Oldenburg setzt daher wohlwissend auf das Coscom ECO-System und verbindet damit sukzessive shopfloor- sowie unternehmensweit seine IT-Insellösungen zu einem schlagkräftigen Ganzen. So befindet sich das gesamte Unternehmens-Knowhow stets im Zugriff aller Mitarbeiter.

Bild: Hartmetall-Werkzeugfabrik Paul Horn GmbH - Nico Sauermann
Bild: Hartmetall-Werkzeugfabrik Paul Horn GmbH - Nico Sauermann
Trendbericht: Komplettbearbeitung für mehr Nachhaltigkeit

Trendbericht: Komplettbearbeitung für mehr Nachhaltigkeit

Das Thema Nachhaltigkeit beschäftigt die Industrie aktuell ganz besonders. Neben zahlreichen organisatorischen Abläufen zählt in der Fertigung die Komplettbearbeitung von Bauteilen zu den technologischen Ansätzen, um sowohl effizienter als auch infolgedessen nachhaltiger zu produzieren. Unter der eigenen Rubrik ‚Future of Sustainability in Production‘ und dem gleichnamigen Gemeinschaftsstand widmet sich die EMO Hannover 2023 dem Thema Nachhaltigkeit als gesamtgesellschaftlicher Aufgabe.

Bild: Georg Oest Mineralölwerk GmbH & Co. KG
Bild: Georg Oest Mineralölwerk GmbH & Co. KG
Doppelplanschleifen in Highend-Präzision

Doppelplanschleifen in Highend-Präzision

Die Rudolf Rafflenbeul Stahlwarenfabrik in Hagen fertigt ein breites Produktspektrum mit mehr als 4.000 Artikeln aus Federstahl: Normteile wie Spannstifte und Dünnschaftschrauben sowie Kontakt-, Feder- und Spannscheiben als auch Stanz- und Umformteile. Eine moderne Schleifmaschine von Supfina Grieshaber sowie der Oest-Kühlschmierstoff sichern die hohe Präzision trotz großer Stückzahl.

Bild: Mitutoyo Deutschland GmbH
Bild: Mitutoyo Deutschland GmbH
Smarte Gemeinschaftszelle

Smarte Gemeinschaftszelle

Internet of Things, Industrie 4.0, wandelbare Fabrik: Das sind gern benutzte Schlagwörter für eine Vielzahl an Gedanken und Interpretationen. Viele davon betreffen die Messtechnik – und erwartet werden von ihr zukunfts- sowie tragfähige Automatisierungskonzepte für das Produktionsumfeld. Ein solches präsentiert der Messsystemanbieter Mitutoyo (EMO: Halle 6, Stand B42) mit der ‚Smart Factory Cell‘ in Zusammenarbeit mit Komeg und Fanuc.

Bild: Kelch GmbH
Bild: Kelch GmbH
Digital messen + vernetzen

Digital messen + vernetzen

Mit einer digitalen Messung der Einzugskräfte bereiten sowohl Maschinenhersteller als auch Anwenderbetriebe den Weg für sichere Produktionsprozesse. Der Systemhersteller Kelch bietet mit seinem Safecontrol 4.0 ein digitales Messsystem an, das sich über mobile Endgeräte sowie per App intelligent vernetzen lässt. Es erfasst mit einem Messbereich zwischen 2kN und 100kN die Einzugskräfte an der Maschinenspindel sowie von Verlängerungen, Reduzierungen und Nullpunktspannsystemen. Als weiteres nützliches Feature bietet die App die Möglichkeit, einen eigenen Maschinenpark anzulegen und mittels QR Code zu identifizieren.

Bild: Spanflug Technologies GmbH
Bild: Spanflug Technologies GmbH
Anwenderstory: Bauteile sicher kalkulieren

Anwenderstory: Bauteile sicher kalkulieren

Das Unternehmen MTP Maier Technologie in Präzision setzt auf Spanflug Make, um den Angebotspreis für gefräste und meist auch weiterbearbeitete Bauteile automatisch zu kalkulieren. Das entlastet den Lohnfertiger und senkt die Kosten für die Angebotserstellung. Auf Basis einer technischen Zeichnung und eines CAD-Modells ist mit wenigen Mausklicks ein marktgerechter Preis ermittelt – und das vollkommen ortsunabhängig.