Extend3D, ein Anbieter für dynamische 3D-Augmented-Reality-Systeme zur Werkerunterstützung, präsentiert auf der SPS in Nürnberg vom 23. bis zum 25. November 2021 live die Inline-Bearbeitung eines Karosseriebauteils. Die Projektionstechnologie eignet sich aufgrund eines dynamischen Handovers zwischen Projektoren ab sofort auch für den Einsatz bei Linetracking-Anwendungen. Zudem erleben Besucher am Stand 335 in Halle 5, wie die neue Werkzeug-Tracking-Funktion eine hundertprozentige Bearbeitung sicherstellt.
An ihren Messestand haben die Augmented-Reality-Experten eine Elektrohängebahn inklusive Laserprojektoren, Schaltschrank und SPS aus der Fertigung geholt. Der realitätsnahe Demonstrator verdeutlicht, was das Projektionssystem in der Fließfertigung leistet: Das Werkteil – hier eine Fahrzeugtür – fährt an einer Elektrohängebahn über den Stand und durch das Sichtfeld zweier Projektoren. Diese projizieren bis auf wenige Millimeter genau grüne Markierungen auf das Bauteil und markieren damit die vom Werker zu bearbeitenden Bereiche. Der Clou liegt darin, die Referenzpunkte in einem dynamischen Handover kontinuierlich mitwandern zu lassen. Auf der Messe präsentiert der AR-Spezialist zudem, wie er mit dem kürzlich eingeführten Schnittstellen-Industriestandard OPC UA (Open Platform Communications Unified Architecture) die Leistungsfähigkeit seiner Projektionslösungen für die digitale Zukunft sichert.