„Zwar ist die Engineering-Zeit jetzt etwas länger, dafür können wir nun kürzere Inbetriebnahmezeiten einhalten“ freut sich Kohlbauer. iPhysics kommt aktuell bei allen Gesamtanlagen zur Anwendung. Die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Abteilungen (Konstruktion, E-Planung, SPS, Roboter) verläuft interagierend. Zudem ist die Konstruktion sowie die Programmierung zum Zeitpunkt der realen Inbetriebnahme weiter im Detail fortgeschritten als vor dem Einsatz von iPhysics und erhöht somit die Effizienz des gesamten Projektteams.
Resümee
„Wir sind mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Lieferzeiten von mechanischen Bauteilen können jetzt auch mal länger dauern, ohne dass es eine direkte Auswirkung auf den internen Projektplan der Software-Inbetriebnahme hätte“, weiß Kohlbauer zu schätzen. „Dazu kommt, dass wir in der Montagehalle wieder mehr Platz haben, da die Anlagen nicht mehr bzw. nicht mehr so lange aufgebaut sein müssen. Und das Beste daran: Mechanische Anpassungen geschehen jetzt vor der Fertigung.“
AGS entschied sich nach kurzer Zeit, auch noch die Field Box anzuschaffen. „Zuerst dachten wir, wir würden die Field Box nicht brauchen. Aber um bei einem Projekt die Roboterapplikation korrekt mit Schnittstelle und Taktzeitanalyse abbilden zu können, entschieden wir uns dann doch dafür“, erklärt Kohlbauer. Es wurden nun schon einige Projekte erfolgreich abgeschlossen und iPhysics hat inzwischen einen festen Platz in den standardisierten Projektabläufen.