Rüstzeit verkürzen und Werkzeugstandzeit erhöhen

Bild: c-Com GmbH

Die optimale Nutzung von Werkzeugen stellt in zerspanenden Betrieben einen wichtigen Kostenfaktor dar. Vor allem in der Serienfertigung und bei automatisierten Abläufen muss dabei allerdings oft ein Kompromiss eingegangen werden. Werkzeuge mit definierter Standmenge werden ausgetauscht, wenn eben diese Standmenge erreicht ist. Oftmals wäre das noch nicht nötig, aber die Betriebe gehen so lieber auf Nummer sicher.

Hier setzt das Modul Artis Genior Modular von Marposs mit deutschem Sitz in Weinheim an. Die vollautomatische Werkzeug- und Prozessüberwachung erfasst verschiedene Messwerte und wertet sie auf Basis mehrerer Kriterien aus. Auf diese Weise erkennt das System ein Verschleißen des Werkzeugs und Werkzeugbrüche. Der aktuelle Status wird am Bediendisplay der Maschinensteuerung oder an einem Rechner angezeigt. Werkzeuge lassen sich so bis zu ihrem tatsächlichen Standzeitende nutzen.

Um Anwendern einen weiteren Mehrwert zu bieten, kooperiert Marposs nun mit der c-Com GmbH aus Aalen: Artis Genior Modular und die Open-Cloud-Plattform c-Com tauschen hierbei Daten aus. Wenn definierte Warngrenzen zum Werkzeugverschleiß erreicht sind, erhält der Mitarbeiter über c-Com eine Meldung auf sein mobiles Endgerät. Das führt zu einer schnelleren Reaktionsgeschwindigkeit und somit höheren Effizienz. Zudem werden durch den Datenaustausch Voraussagen über anstehende Werkzeugwechsel möglich. c-Com erstellt hierfür eine entsprechende Übersicht, je nach Wunsch in Zeitangaben oder in der verbleibenden Anzahl an Werkstücken.

www.marposs.de / www.c-com.net

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