„Auch in diesem Jahr sind wir wieder mit ‚bes Erodiermaschinen‘ auf der AMB dabei“, sagt Geschäftsführer Markus Langenbacher. Seit der letzten Messe 2018 habe sich jedoch einiges bei bes verändert. „Für unsere Bohrerodiermaschinen haben wir den Slogan ‚Hartwerkstoffe – hochproduktiv – 1.000xØ‘ entwickelt und zudem erstmals auch einen eigenen Maschinennamen eingeführt“, erläutert der bes-Geschäftsführer. Auf der AMB 2022 sind die Bohr-EDM unter der einheitlichen Maschinenbezeichnung ‚edm-Tornado‘ am Messestand D91 in Halle 7 zu sehen. Der Name soll dabei auf die rotierende Elektrode und die hohe Arbeitsgeschwindigkeit hinweisen. „Die langjährigen Nutzer unserer EDM-Maschinen kennen die Anwendungsgebiete und die Vorteile des Bohrerodierens. Bei vielen Hartwerkstoffen wurde jedoch in den letzten Jahren erkannt, dass in der Fertigung das Bohrerodierverfahren nicht überall bekannt ist. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass dieses Verfahren in den Lehrbüchern kaum auftaucht“, betont Langenbacher. Mit Hartwerkstoffen sind beispielsweise HSS, Hartmetall, Titan, Wolfram, etc. gemeint.
Das ‚Startlochschießen‘, eine besonders einfache Form des Bohrerodierens, ist vielen Fertigungsunternehmen bereits ein Begriff. Die Maschinen aus Fluorn-Winzeln können allerdings noch viel mehr: Es werden sowohl wasser- als auch ölgespülte Maschinen angeboten. Die Anzahl der möglichen Maschinenachsen und somit die Freiheitsgrade für die Bearbeitung sei laut Anbieter am Markt unübertroffen. Zudem sind die Maschinen zwischenzeitlich mit Automationsschnittstellen für die Verkettung beispielsweise mit Roboterzellen verfügbar.