So sollen die Produktivität verbessert, die Effizienz gesteigert sowie unproduktive Neben- und Rüstzeiten minimiert werden. Vorhandene Ressourcen in der Fertigung lassen sich besser nutzen, die Zeit vom Modell bis zum fertigen Bauteil wird verkürzt und die Fertigung von Wiederholteilen beschleunigt sich.
Sicherheit im Fokus
Zentralisierung und hürdenarmer Zugang von Daten birgt jedoch auch die Gefahr des Missbrauchs. Gerade dieser Aspekt hält noch viele Verantwortliche davon ab, in die Digitalisierung zu investieren. Anlässlich der AMB 2022 rückt der VDMA Software und Digitalisierung die Themen Cybersicherheit und Digitalisierung in den Fokus, denn die Zahl der Hackerangriffe im Maschinen- und Anlagenbau steigt. Immer mehr Mitgliedsunternehmen des VDMA berichten von Angriffen auf die IT- und OT-(Produktions)-Sicherheit im Unternehmen.
Gemeinsam mit polizeilichen Behörden auf Landes- und Bundesebene sowie dem BSI arbeitet der VDMA an mehr Sicherheit: „Für Mitgliedsunternehmen bieten wir Hilfestellungen rund um die Vorsichtsmaßnahmen vor möglichen und bei tatsächlichen Angriffen an. Auf der AMB 2022 werden wir mit dem VDMA Software und Digitalisierung unter anderem dieses Thema prominent bespielen“, sagt Prof. Claus Oetter, Geschäftsführer des Fachverbands. „Die AMB ist für uns eine wichtige Messe, da sie Innovationen und Weiterentwicklungen rund um die Metallbearbeitungsbranche zeigt. Viele unserer Mitgliedsunternehmen sind in Stuttgart vertreten und wir freuen uns auf eine spannende Messe.“