ERP-Software sofort abschreiben

Bild: ©Sikov/stock.adobe.com

In einem am 26. Februar 2021 veröffentlichten Schreiben (DOK 2021/0231247) des Bundesfinanzministeriums (BMF) bezieht die Finanzverwaltung zur Nutzungsdauer von Hard- und Software für die Dateneingabe und -verarbeitung Stellung. Für die Praxis wird erwartet, dass rückwirkend ab 1. Januar 2021 Investitionen in Software des Anbieters Fauser bereits in 2021 vollständig abgeschrieben werden können.

Mit einer Neuregelung der sogenannten Digital-AfA trägt die Finanzverwaltung der tatsächlich immer kürzeren Nutzungsdauer von Hard- und Software ebenso Rechnung, wie der Notwendigkeit einer tiefergehenden Digitalisierung. Das BMF führt aus, dass für die materiellen Wirtschaftsgüter ‚Computerhardware‘ sowie die immateriellen Wirtschaftsgüter ‚Betriebs- und Anwendersoftware‘ eine betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer von einem Jahr zugrunde gelegt werden kann. Zur Hardware gehören Mobilgeräte ebenso wie Desktop-PC und Server einschließlich Peripherie. Unter ‚Betriebs- und Anwendersoftware‘ fallen auch die nicht technisch physikalischen Anwendungsprogramme eines Systems zur Datenverarbeitung, sowie neben Standardanwendungen wie ERP-Software oder zur Prozesssteuerung wie Manufacturing Execution Systeme (MES) auch auf den individuellen Nutzer abgestimmte Anwendungen.

In Kombination mit Förderungs- und Digitalisierungsprogrammen erhalten mittelständische Fertigungsbetriebe so eine günstige Gelegenheit, mit moderner Software erfolgsbestimmende Vorteile wie Flexibilität, Schnelligkeit, Informationssicherheit und Effizienz zu verbessern. Der Software-Experte Fauser verstärkt diesen Vorteil durch maßgeschneiderte Angebote seiner ERP-Software zur Auftragsabwicklung, Kalkulation und Nachkalkulation, Logistik und Versandabwicklung sowie das führende MES für Auftragsfertiger, Zulieferer und Werkzeug & Formenbauer. Die Möglichkeiten reichen von der umfassenden Neuinvestition in die gesamte Fauser Suite über eine MES- und BDE-Integration in vorhandene Software bis zur Ergänzung um leistungsfähige Apps oder Fertigungsclients.

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Gebr. Heller Maschinenfabrik GmbH
Bild: Gebr. Heller Maschinenfabrik GmbH
130 Jahre Werkzeuge und Maschinenfabrik

130 Jahre Werkzeuge und Maschinenfabrik

Hermann Heller eröffnete 1894 in Nürtingen ein Handelsgeschäft und eine Fabrikation für geschützte Artikel sowie Uhrmacherwerkzeuge. Mit dem Vertrieb von Werkzeugen aller Art legte der Techniker den Grundstein für den langfristigen Erfolg. Der Einstieg in den Maschinenbau gelang 1898 mit der Produktion von Kaltkreissägen zum Sägen von Metallen sowie der Fertigung von Sägeblattschärfmaschinen und Gewindeschneidapparaten.

Bild: Trumpf Gruppe
Bild: Trumpf Gruppe
AM4industry auf der Rapid.Tech 3D

AM4industry auf der Rapid.Tech 3D

Die Rapid.Tech 3D startet vom 14. bis zum 16. Mai 2024 in ihre 20. Auflage. Das Forum AM4industry steht am Eröffnungstag dabei erstmals auf dem Programm. Initiator und Organisator ist die Arbeitsgemeinschaft Additive Manufacturing (AM) des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau. Die VDMA-Arbeitsgemeinschaft hat zudem die ideelle Trägerschaft der Fachveranstaltung übernommen.

Bild: Arno Werkzeuge - Karl-Heinz Arnold GmbH
Bild: Arno Werkzeuge - Karl-Heinz Arnold GmbH
Universelle Werkzeuge für komplexe Fertigungsaufgaben

Universelle Werkzeuge für komplexe Fertigungsaufgaben

Wenn es beim Fräsen mal weniger um Großserien geht, entscheiden andere Kriterien als Standzeit oder Vorschubgeschwindigkeit über die Wirtschaftlichkeit der Werkzeuge. Und wer den Maschinenbau allumfassend bedient, wünscht sich neben flexiblen Universalwerkzeugen auch fachkompetente Prozessberatung. Bei Kneer Mechanik befindet sich mit Arno Werkzeuge seit Jahren dafür der passende Partner an Bord.

Bild: ©romaset/iStock.com / Rhenus Lub GmbH & Co. KG
Bild: ©romaset/iStock.com / Rhenus Lub GmbH & Co. KG
Mehr Nachhaltigkeit in der Fertigung dank neuem Kühlschmierstoff

Mehr Nachhaltigkeit in der Fertigung dank neuem Kühlschmierstoff

Mit rhenus XT 85 Green setzt Rhenus Lub aus Mönchengladbach einen neuen Standard in Sachen Nachhaltigkeit. Der biologisch abbaubare Kühlschmierstoff (KSS) ist eine leistungsstarke Alternative für alle Metallbearbeiter, die besonderen Wert auf nachhaltigere Produkte legen. Mit über 85 Prozent enthält das Produkt einen hohen Anteil an biogenem Kohlenstoff. Der Vorteil: Das Konzept nutzt CO2 als aktiven Gestaltungsbaustein.

Bild: RX Austria & Germany/FRB Media/Fabbro
Bild: RX Austria & Germany/FRB Media/Fabbro
Fachmesseduo für die Metallverarbeitung

Fachmesseduo für die Metallverarbeitung

Vom 23. bis zum 26. April 2024 wird die Messe Wels in Österreich zum Anlaufpunkt für die metallverarbeitende Industrie: Der erstmalige Zusammenschluss der beiden Fachmessen Intertool & Schweissen schafft eine einzigartige Plattform sowohl für Industriekonzerne als auch für kleine und mittlere Gewerbebetriebe. Hochkarätige Aussteller präsentieren ihre Innovationen für die gesamte Produktionskette von der Konstruktion über die Fertigung bis hin zur Auslieferung. Parallel dazu findet auf drei Bühnen Wissenstransfer auf hohem Niveau statt.