Global Player mit starkem dritten Quartal

Der weltweit tätige Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler hat seine Zwischenmitteilung für die ersten neun Monate des Jahres 2022 vorgelegt. Im Berichtszeitraum lag der Umsatz der Schaeffler Gruppe bei 11.790 Millionen Euro (Vorjahr: 10.346 Millionen Euro). Das Wachstum der Umsatzerlöse um währungsbereinigt 8,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum war größtenteils auf Volumenanstiege zurückzuführen. Zusätzlich wirkten sich positive Verkaufspreiseffekte in allen drei Sparten auf die Umsatzentwicklung aus, da gestiegene Beschaffungskosten zunehmend in den Markt weitergegeben werden konnten. Im starken dritten Quartal 2022 stiegen die Umsatzerlöse währungsbereinigt um 20,2 Prozent auf 4.242 Millionen Euro (Vorjahr: 3.332 Millionen Euro).

Bild: Schaeffler Technologies AG & Co. KG

Alle Regionen trugen im Berichtszeitraum zum Umsatzwachstum bei. Besonders in den Regionen Europa und Amerika wurden in den ersten neun Monaten mit 11,2 und 11,8 Prozent deutliche währungsbereinigte Wachstumsraten verzeichnet. Nachdem die Umsätze in der Region Greater China aufgrund der Lockdown-Maßnahmen im zweiten Quartal noch gesunken waren, belief sich das Umsatzwachstum im neunmonatigen Berichtszeitraum dort währungsbereinigt wieder auf 2,7 Prozent. Im dritten Quartal betrug die Wachstumsrate währungsbereinigt 24,8 Prozent nach minus 12,5 Prozent im Vorquartal. Die Region Asien/Pazifik verzeichnete ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 6 Prozent. Die Schaeffler Gruppe erzielte in den ersten neun Monaten ein EBIT vor Sondereffekten in Höhe von 813 Millionen Euro (Vorjahr: 962 Millionen Euro). Dies entspricht einer EBIT-Marge vor Sondereffekten in Höhe von 6,9 Prozent (Vorjahr: 9,3 Prozent). Die EBIT-Marge vor Sondereffekten wurde durch hohe Fracht- und Logistikkosten belastet. Im dritten Quartal lag die bereinigte EBIT-Marge bei 8,4 Prozent.

„Die Schaeffler Gruppe hat in einem anhaltend schwierigen Umfeld im dritten Quartal ein gutes Ergebnis geliefert. Vor allem unser Automotive Aftermarket und unser Industriegeschäft überzeugten mit einem starken Umsatzwachstum und hoher EBIT-Marge vor Sondereffekten. Bei Automotive Technologies unterstrich der weiter gestiegene Auftragseingang von 4,7 Milliarden Euro im Unternehmensbereich E-Mobilität, dass wir unsere Marktposition in dem wichtigen Geschäft weiter ausbauen“, sagt der Vorsitzende des Schaeffler-Vorstands Klaus Rosenfeld (Bild).

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