B2B-Plattform erwartet beschleunigtes Wachstum

Mit einem positiven Fazit für 2021 sowie einem besonders optimistischen Ausblick für 2022 startet ScaleNC ins neue Jahr. Der junge Plattformanbieter, der NC-Programmierung für Fertigungsmaschinen als Service verfügbar macht, erwartet vor allem durch den anhaltenden Aufschwung und den Fachkräftemangel im produzierenden Gewerbe – insbesondere im Maschinenbau – eine anziehende Nachfrage nach den Leistungen seiner Plattform.

Bild: ScaleNC GmbH

Die Unterstützung neuer Hersteller und Maschinen soll das Online-Angebot von ScaleNC noch attraktiver und vielfältiger machen. Parallel dazu plant das junge Technologieunternehmen, das vor knapp eineinhalb Jahren gegründet wurde, eine Kommunikations- und Aufklärungsoffensive, um den an vielen Stellen noch konservativen Markt der Metallbearbeitung weiter zu öffnen.

„Wir sind mit unserem Angebot 2020 praktisch mitten in die Corona-Pandemie hineingestartet. Für unsere Entwickler und NC-Programmierprofis war das zwar kein Problem, aber für unseren Vertrieb war es natürlich nicht ganz einfach, ohne direkten Kontakt zu Kunden und Partnern loszulegen. Gerade in der Metall- und Maschinenbau-Branche, wo noch vieles über den persönlichen Austausch läuft, war dies eine echte Herausforderung“, erklärt Co-Gründer und CEO Holger Röder. „Mittlerweile haben wir aber Wege gefunden, mit Kunden und Partnern auch unter den aktuellen Bedingungen vertrauensvolle und erfolgreiche Geschäftsbeziehungen aufzubauen. Die Möglichkeit, bei der BlechExpo in Stuttgart im Oktober 2021 erstmals im großen Stil direkt mit Interessenten zu sprechen, hat dann aber nochmals für einen enormen Push gesorgt. Diese Dynamik wollen wir ins neue Jahr mitnehmen.“

Um seinen Leistungsumfang noch weiter auszubauen, hat ScaleNC im Herbst auch die NC-Programmierung von Laser-Rohrschneidemaschinen sowie Roboter-Biegezellen als zusätzliche Fertigungstechnologien in sein Portfolio aufgenommen. Ein Schwerpunkt wird im neuen Jahr zudem auf Vertrieb und externe Kommunikation gelegt, da das junge Unternehmen häufig die Erfahrung macht, dass potenziellen Kunden die Möglichkeit einer Online-Plattform für NC-Programmierung noch weitgehend unbekannt sind.

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: DMG Mori AG
Bild: DMG Mori AG
Beeindruckender Messeauftritt

Beeindruckender Messeauftritt

In einer eigens errichteten ‚DMG Mori City‘ konzentriert sich der Werkzeugmaschinenbauer in Halle 2 während der EMO auf sein Fokusthema ‚Machining Transformation‘ (MX). Basierend auf den vier MX-Säulen Prozessintegration, Automation, Digital Transformation (DX) und Green Transformation (GX) demonstriert der Global Player auf 9.000m² zahlreiche Technologien und Lösungen: vom Universal- und Produktionsdrehen über 5-Achs-Bearbeitungszentren und Dreh-Fräszentren bis hin zum Additive Manufacturing.

Bild: COSCOM Computer GmbH
Bild: COSCOM Computer GmbH
Zentrale Datenbank-Plattform

Zentrale Datenbank-Plattform

Wer das Heft in der Hand halten will, sollte in der Produktion keine Zettelwirtschaft betreiben. Der Weltmarktführer von Flechtmaschinen Herzog aus Oldenburg setzt daher wohlwissend auf das Coscom ECO-System und verbindet damit sukzessive shopfloor- sowie unternehmensweit seine IT-Insellösungen zu einem schlagkräftigen Ganzen. So befindet sich das gesamte Unternehmens-Knowhow stets im Zugriff aller Mitarbeiter.

Bild: Hartmetall-Werkzeugfabrik Paul Horn GmbH - Nico Sauermann
Bild: Hartmetall-Werkzeugfabrik Paul Horn GmbH - Nico Sauermann
Trendbericht: Komplettbearbeitung für mehr Nachhaltigkeit

Trendbericht: Komplettbearbeitung für mehr Nachhaltigkeit

Das Thema Nachhaltigkeit beschäftigt die Industrie aktuell ganz besonders. Neben zahlreichen organisatorischen Abläufen zählt in der Fertigung die Komplettbearbeitung von Bauteilen zu den technologischen Ansätzen, um sowohl effizienter als auch infolgedessen nachhaltiger zu produzieren. Unter der eigenen Rubrik ‚Future of Sustainability in Production‘ und dem gleichnamigen Gemeinschaftsstand widmet sich die EMO Hannover 2023 dem Thema Nachhaltigkeit als gesamtgesellschaftlicher Aufgabe.

Bild: Georg Oest Mineralölwerk GmbH & Co. KG
Bild: Georg Oest Mineralölwerk GmbH & Co. KG
Doppelplanschleifen in Highend-Präzision

Doppelplanschleifen in Highend-Präzision

Die Rudolf Rafflenbeul Stahlwarenfabrik in Hagen fertigt ein breites Produktspektrum mit mehr als 4.000 Artikeln aus Federstahl: Normteile wie Spannstifte und Dünnschaftschrauben sowie Kontakt-, Feder- und Spannscheiben als auch Stanz- und Umformteile. Eine moderne Schleifmaschine von Supfina Grieshaber sowie der Oest-Kühlschmierstoff sichern die hohe Präzision trotz großer Stückzahl.

Bild: Mitutoyo Deutschland GmbH
Bild: Mitutoyo Deutschland GmbH
Smarte Gemeinschaftszelle

Smarte Gemeinschaftszelle

Internet of Things, Industrie 4.0, wandelbare Fabrik: Das sind gern benutzte Schlagwörter für eine Vielzahl an Gedanken und Interpretationen. Viele davon betreffen die Messtechnik – und erwartet werden von ihr zukunfts- sowie tragfähige Automatisierungskonzepte für das Produktionsumfeld. Ein solches präsentiert der Messsystemanbieter Mitutoyo (EMO: Halle 6, Stand B42) mit der ‚Smart Factory Cell‘ in Zusammenarbeit mit Komeg und Fanuc.

Bild: Kelch GmbH
Bild: Kelch GmbH
Digital messen + vernetzen

Digital messen + vernetzen

Mit einer digitalen Messung der Einzugskräfte bereiten sowohl Maschinenhersteller als auch Anwenderbetriebe den Weg für sichere Produktionsprozesse. Der Systemhersteller Kelch bietet mit seinem Safecontrol 4.0 ein digitales Messsystem an, das sich über mobile Endgeräte sowie per App intelligent vernetzen lässt. Es erfasst mit einem Messbereich zwischen 2kN und 100kN die Einzugskräfte an der Maschinenspindel sowie von Verlängerungen, Reduzierungen und Nullpunktspannsystemen. Als weiteres nützliches Feature bietet die App die Möglichkeit, einen eigenen Maschinenpark anzulegen und mittels QR Code zu identifizieren.

Bild: Spanflug Technologies GmbH
Bild: Spanflug Technologies GmbH
Anwenderstory: Bauteile sicher kalkulieren

Anwenderstory: Bauteile sicher kalkulieren

Das Unternehmen MTP Maier Technologie in Präzision setzt auf Spanflug Make, um den Angebotspreis für gefräste und meist auch weiterbearbeitete Bauteile automatisch zu kalkulieren. Das entlastet den Lohnfertiger und senkt die Kosten für die Angebotserstellung. Auf Basis einer technischen Zeichnung und eines CAD-Modells ist mit wenigen Mausklicks ein marktgerechter Preis ermittelt – und das vollkommen ortsunabhängig.