Mikrobohrer ergänzen Werkzeugportfolio (mit Video)

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Bild: Walter AG

Der Markt für Mikrobohrer wächst. Dafür sorgen Trends wie Downsizing, aber auch immer filigranere Bauteile etwa in der Medizintechnik, Uhren- und Lebensmittelindustrie oder im Maschinenbau. Premiumhersteller wie Walter mit Stammsitz in Tübingen reagieren mit einer stetig wachsenden Werkzeugpalette darauf. Neueste Ergänzungen sind die Walter Vollhartmetall (VHM)-Bohrer DB133 und DB131 Supreme. Vor allem in Kombination mit dem komplett beschichteten Mikro-Pilotbohrer DB131 Supreme erlaubt der Tieflochbohrer DB133 Supreme (Bild) eine außergewöhnlich hohe Oberflächengüte, Standzeit und Prozesssicherheit. Spezielle Nutengeometrien sollen den Spanbruch optimieren und dafür sorgen, dass kurze Späne erzielt werden, die leicht abzuführen sind – und dies in unterschiedlichsten Werkstoffen für eine universelle Einsetzbarkeit.

Maßgeblich für die Performance der beiden VHM-Bohrer ist neben der Geometrie, dass die Spitzenwinkel und Durchmesser-Toleranzen (p7 / h7) der beiden Bohrer aufeinander abgestimmt sind, sodass der Pilotbohrer dem Tieflochbohrer beste Ergebnisse ermöglichen kann. Neue, Walter eigene Verfahren, beispielsweise zum Verrunden der Hauptschneiden, erhöhen die Werkzeugpräzision. Das ist zum Beispiel im Werkzeug- und Formenbau wichtig, da dort häufig feine, nahe an der Oberfläche verlaufende Temperierkanäle einzubringen sind. Seitliches ‚Verlaufen‘ (bei HSS-Bohrern deutlich häufiger als bei VHM-Bohrern) kann hier zu massiven Schäden am Bauteil führen; zudem bohren sie rund 6-mal schneller als beispielsweise ein Einlippenbohrer. Sowohl der DB131 Supreme als auch der DB133 Supreme sind reconditioningfähig. Die VHM-Bohrer sind ab 2mm Durchmesser und größer erhältlich; Zwischenabmessungen bietet Walter mit maximal 3 Wochen Lieferzeit via Walter Xpress Service an. Weitere Infos visualisiert auch dieses VIDEO.

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