Titelstory: Top Vorschub beim Bohren

"Wir suchen ständig nach Innovationen", sagt Franz Königseder von der Prozessplanung bei ZF im niederbayerischen Passau. Fündig geworden ist er bei Iscar: Das Wechselkopfbohrsystem Logiq 3 Cham mit drei Schneiden optimierte die Bearbeitung von Achsgetriebegehäusen aus Guss. Im Vergleich zum bislang eingesetzten Vollhartmetall-Bohrer profitieren die Passauer jetzt von deutlich höheren Vorschüben, längeren Standzeiten und einer signifikant gesteigerten Prozesssicherheit. Darüber hinaus sparen sie Werkzeugkosten, da sich die Bohrköpfe rasch und problemlos tauschen lassen.

„Das ist ein Plus, weil wir nicht mehr in die Werkzeugvoreinstellung gehen müssen und gleich weiterarbeiten können“, so Königseder. Auf ähnlich positive Erfahrungen verweist sein Kollege Andreas Kellermann, ebenfalls von der ZF-Prozessplanung im Leistungscenter Guss. „Ich muss in mein Bauteil 52 Bohrungen einbringen. Mit dem Iscar-Werkzeug gelingt dies schnell und mit hoher Prozesssicherheit. Auch mit der Standzeit bin ich hochzufrieden.“ Derzeit prüfen die Passauer den Einsatz von Logiq 3 Cham auch bei anderen Bauteilen.

Auch beim Service top

Viel Lob gibt es darüber hinaus für den Service von Iscar. „Es ist wichtig, dass Anwendungstechniker schnell vor Ort sind, wenn Probleme auftauchen. Bei Iscar funktioniert das sehr gut“, sagt Franz Königseder. Senior Manager Gregor Hausmann lobt zudem die hohe Innovationsbereitschaft der Ettlinger. „Ich bin immer wieder überrascht, welche Neuheiten auf den Markt kommen, die uns weiterbringen.“ In der mehr als zwanzig Jahre dauernden Zusammenarbeit habe sich eine enge Partnerschaft entwickelt. Gregor Hausmann: „Wir sind froh, dass wir Iscar an Bord haben.“

www.iscar.de

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