Fräsen und 3D-Druck in mobiler CNC-Anlage

Bild: Metrom Mechatronische Maschinen GmbH

Das sächsische Unternehmen Metrom Mechatronische Maschinen wird auf der Fachmesse Formnext 2022 (15. bis 18. November in Frankfurt am Main) für eine besondere Attraktion sorgen. Auf dem Stand C41 in Halle 11.0 zeigt der Sondermaschinenbauer aus Hartmannsdorf bei Chemnitz technologische Entwicklungen, die auf dem Gebiet der additiven Fertigung bislang einzigartig sind. Dabei handelt es sich um Bearbeitungszentren und mobile CNC-Maschinen, die Werkstücke überwiegend hybrid, also additiv und in der gleichen Aufspannung auch subtraktiv, bearbeiten können. Im Mittelpunkt des Messeauftritts steht die gemeinsam mit der Brandenburg Technischen Universität Cottbus (BTU) entwickelte weltweit erste Mobile Reparaturfabrik. Untergebracht in einem oder zwei speziell angepassten 20-Fuß-Containern gestattet sie eine additive und subtraktive Bearbeitung von Bauteilen.

Herzstück ist eine außergewöhnliche Maschine von Metrom, die sowohl im Container genutzt als auch diesem entnommen werden kann. Sie basiert auf dem Konzept der Parallelkinematik und der Metrotom-Innovation einer patentierten fünfachsigen Pentapod-Konstruktion. „Im Vergleich zu konventionellen Werkzeugmaschinen haben wir das Bearbeitungsprinzip quasi umgedreht“, erläutert Marcus Witt (Bild), Chief Technology Officer bei Metrom. „Denn das Werkstück wird bei uns nun nicht mehr auf einem Maschinentisch zur Bearbeitung in Position gebracht, sondern die Spindel bewegt sich umgekehrt so um das Bauteil, dass damit eine fünfachsige und hochdynamische Fertigung möglich ist.“ Dies erlaube eine deutlich höhere Flexibilität und Präzision. Dank der Ikosaeder-Konstruktion zeichne sich die Metrom-Anlage zudem durch eine enorme Steifigkeit aus, die im Vergleich zum Roboter 50fach höher sei. „Mit dieser Technologie haben wir auf dem Markt ein absolutes Alleinstellungsmerkmal“, betont Witt.

Metrom Mechatronische Maschinen GmbH

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