Fachartikel: Werkzeuge ideal verwalten

1.350 NC-Programme mit Werkzeugrüstlisten, 4.600 Komplettwerkzeuge und 3.200 Einzelkomponenten für rund 22.500 Artikel - alle angelegt in einer Datenbank: Der Lohnfertiger Armbruster vernetzt seine Fertigungs-IT mit dem modernen Werkzeug-Lifecycle-Management ToolDirector VM von Coscom und sichert sich so Wachstumschancen.

Professionelle Einführung bis zur Knopfdrucklösung

Aus dem Lastenheft wurde das Pflichtenheft gemeinsam mit den Consultants von Coscom abgeleitet. Zunächst ging es um das Procedere, wie die Werkzeugstammdaten zu übernehmen und die Bestellinformationen zu hinterlegen sind. Der zweite Schritt umfasste die Erstellung der Komplettwerkzeuge. Dann kam die Realisierung der Mastercam-Schnittstelle und schließlich die Integration der Zoller-Messgeräte sowie der Gühring-Werkzeugschränke. Rund 4.600 Komplettwerkzeuge wurden insgesamt digital mit allen Technologiedaten erstellt.

Über eine .CSV-Anbindung werden heute einmal am Tag die Stammdaten aus dem ERP-System zum ToolDirector VM übertragen. Insgesamt erfolgt ein Abgleich der Daten aus einem Pool von 22.500 Artikeln, die der Gruppe ‚Fertigung‘ im ERP-System bei Armbruster angehören. Mehr als 1.350 NC-Programme wurden seit Einführung der neuen Coscom Toolmanagement-Prozesslösung programmiert. Bei Armbruster sind zwischen 60 und 70% der Aufträge Wiederholaufträge – für diese wiederkehrenden Umsatzträger ist das Coscom-Infrastruktursystem eine Knopfdruck-Lösung.

Informationen stets aktuell

Über eine Datenbankabfrage lässt sich feststellen, wie häufig ein Werkzeug verwendet wurde und welche Werkzeuge zum Einsatz kamen. „Es können einfach besser Entscheidungen getroffen werden“, bringt es Hubert Griesbaum auf den Punkt. „Ohne die Coscom-Lösung wollte ich heute nicht mehr arbeiten, denn alle Infos sind heute stets aktuell auf Knopfdruck da.“

www.coscom.dewww.armbruster.com

Seiten: 1 2Auf einer Seite lesen

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG
Bild: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG
Branchentreff mit Technologietransfer in Gosheim

Branchentreff mit Technologietransfer in Gosheim

In fast allen Branchen zuhause – das sind die Bearbeitungszentren und Automationslösungen von Hermle. So zählen namhafte Branchen wie der Werkzeug- und Formenbau, Maschinenbau, Automotivbereich, Medizintechnik, Luft- und Raumfahrt, Elektroindustrie und der Energiesektor, aber auch zahlreiche Zulieferbetriebe und Lohnfertiger zu den Anwendern von Hermle Produkten.

Bild: Fabasoft Approve GmbH
Bild: Fabasoft Approve GmbH
Top-Technologietrends 2024

Top-Technologietrends 2024

Die Kombination von Technologien sowie das Verbinden von Menschen, Geräten, Inhalten und Diensten ist die Grundlage für neue Geschäftsmodelle sowie Plattformen. Der Nachhaltigkeitsgedanke spielt bereits eine große Rolle in puncto Digitalisierungsstrategie und wird zunehmend wichtiger. Aus Sicht von Fabasoft Approve stellen vier Technologien essenzielle Aspekte für den Bereich Nachhaltigkeit und das Generieren von beständigen Wettbewerbsvorteilen dar.

Bild: Powerhouse Solutions GmbH
Bild: Powerhouse Solutions GmbH
Datengetriebene Produktionen vereinfachen

Datengetriebene Produktionen vereinfachen

Wer Fertigungsdaten erhebt, bekommt es schnell mit riesigen Datenmengen zu tun. Diese verstellen leicht den direkten Blick auf naheliegende und einfache Maßnahmen, die die Produktion optimieren. Powerhouse Solutions hat mit TwinHub eine Plattform entwickelt, die gewollt pragmatisch – ohne überbordende und dadurch lähmende Komplexität – zum Bindeglied zwischen Maschinendaten sowie übergeordneten Systemen wird.

Bild: Supfina Grieshaber GmbH & Co. KG
Bild: Supfina Grieshaber GmbH & Co. KG
Fachartikel: Autonome Fertigung

Fachartikel: Autonome Fertigung

Immer weniger Menschen müssen immer mehr produzieren. Das ist bereits ein langanhaltender Trend, der sich fraglos weiter fortsetzt und sogar zu einer essenziellen Notwendigkeit wird. Bisherige Fertigungskonzepte in der Wälzlagerindustrie benötigen besonders qualifiziertes Personal – selbst oder gerade, wenn diese hoch automatisiert sind. Beim Bedienen, Rüsten und Optimieren ist der Mensch gefragt. Was aber, wenn der Mensch einfach nicht mehr zur Verfügung steht? Supfina bietet hier Lösungen an.

Bild: ACP Systems AG
Bild: ACP Systems AG
Trockene vollautomatisierte Reinigungsprozesse

Trockene vollautomatisierte Reinigungsprozesse

Das Ziel, die Energie- und Ressourceneffizienz zu optimieren, führt in der industriellen Teilereinigung zu einem verstärkten Einsatz von trockenen Verfahren, mit denen sich Verunreinigungen prozesssicher entfernen lassen. Gleichzeitig besteht immer mehr die Anforderung, Reinigungsprozesse automatisiert und in Fertigungslinien integriert durchzuführen.