Diese Wechselkopfvollbohrer sind eine äußerst produktive Bohrerlinie für größere Durchmesser. Durch eine asymmetrisch ausgeführte Schnittstelle und die selbstzentrierende Geometrie ist eine fehlerfreie Montage des Bohrkopfes gewährleistet, bei gleichzeitig erhöhter Werkzeug- und Wechselgenauigkeit. Der stabile Bohrerschaft bietet innere Kühlmittelzufuhr und durch gedrallte Spannuten sowohl eine einfache als auch sichere Entspanung. Nicht nur die benötigte Werzeuglänge von 630mm bei 29mm Bohrdurchmesser ist bei dieser Bearbeitung das Kriterium. Zusätzlich handelt es sich noch um eine Bohrung mit Schnittunterbrechung und halbseitigem Austritt, der eventuell eindringendes Regenwasser wieder ausfließen lässt.
Resümee
Die bei Linde MH verantwortlichen Arbeitsplaner für diese Bearbeitung, Markus Edelmann und Ralf Niedermayer, zeigten sich nach dem gelungenen Testeinsatz der drei Bohrwerkzeuge erleichtert. „Wir hätten nicht gedacht, dass das so problemlos läuft“, so ihre übereinstimmende Meinung, der sich auch Tobias Fahsel (Linde MH Leiter Engineering) bei einer weiteren Erprobung der Testwerkzeuge anschloss. Das positive Ergebnis bei der Anhängerkupplungsbohrung ist für die Produktionsverantwortlichen bei Linde MH von großer Bedeutung.