Anwenderbericht: Schwäbische Präzision

Bei Schulz spielt das Aussehen eine entscheidende Rolle. Jeden Arbeitsschritt prägt das Ziel hoher Präzision - vom Fräsen bis zur Feinstbearbeitung per Laser. 3- und 5-Achs-Bearbeitungszentren, die diesen Ansprüchen gerecht werden, findet das Familienunternehmen in der High-Performance-Line von Hermle.

Aller guten Dinge sind zunächst zwei

Schnell war das automatisierte BAZ voll ausgelastet. Überzeugt von der Stabilität und dem Nutzen orderte das Führungsteam eine zweite C 42 U mit der flexiblen HS flex-Automation. „Jetzt haben wir ein bisschen Luft, die wir zum Beispiel für Wartungsarbeiten gebrauchen können“, weiß Schulz zu schätzen. Zusammenfassend sind Alfred und Michael Schulz durchweg von der Stabilität und der Genauigkeit all ihrer Hermle-Maschinen überzeugt. „Manche Bauteile bearbeiten wir über mehrere Wochen hinweg. Selbst nach vier Wochen müssen wir nichts korrigieren. Dabei bewegen wir uns im Toleranzbereich von fünf µ“, erläutert Michael Schulz. Ebenso lobt er die Prozesssicherheit: „Zwischen dem Ein- und Ausschalten der Maschinen können wir uns ganz auf unsere Arbeit konzentrieren, ohne an die Anlage denken zu müssen.“

Blick in die Zukunft

„Als wir 2018 dieses Gebäude bezogen, dachten wir, dass uns der Platz für die nächsten zehn Jahre reicht“, berichtet Firmeneigentümer Alfred Schulz. „Das war ein Irrtum.“ Aktuell ist bereits ein separates Materiallager im Bau und die Pläne für eine zweite Produktionshalle liegen bereit. Das Grundstück dafür befindet sich schon im Firmenbesitz und eine weitere Nachbarparzelle ist reserviert – nur für den Fall der Fälle.

www.hermle.dewww.feinbearbeitung.com

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Maschinenfabrik Berthold Hermle AG

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